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Video | 48 Minuten Lesezeit

10 Schritte zum perfekten Imagefilm – Der große Unternehmensfilm-Guide

Viola

Autor Viola Schweizer

24. Mai 2021

Wie viel kostet ein Imagefilm? Wie finden Sie die beste Imagefilm-Agentur? Und wie sieht die perfekte Platzierung & Vermarktung aus? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in unserem großen Imagefilm-Guide.

Keine Lust zu lesen? Kein Problem. Hören Sie einfach unseren Blogcast:


Dieser Artikel ist perfekt für alle...

  • die mit dem Gedanken spielen, einen eigenen Image- oder Unternehmensfilm von einer Agentur produzieren zu lassen,
  • die sich entschieden haben, ein Imagefilm-Projekt zu starten, und nun die ersten Schritte gehen wollen
  • oder die Ihren Unternehmensfilm selbst drehen und produzieren möchten.

In diesem Artikel lernen Sie...

  • sämtliches Wissen, das Sie benötigen, um Ihr Imagefilm-Projekt zu einem vollen Erfolg werden zu lassen,
  • den Ablauf eines Imagefilm-Projektes, von der perfekten Vorbereitung über Dreh & Postproduktion bis hin zu Einbettung & Vermarktung,
  • alles über Imagefilm-Kosten, wie Sie die beste Agentur finden und wie Sie Stolpersteine vermeiden und dadurch Kostenersparnisse generieren.

Schnell zum entsprechenden Abschnitt:
#1 Was ist ein Imagefilm?
#2 Animation oder Realfilm.
#3 Ihre Kernbotschaft
#4 Das Briefing.
#5 Der Produktionsablauf step by step.
#6 Kosten & Produktionszeit.
#7 Upload & Einbettung.
#8 Platzierung & Vermarktung.
#9 Auswertung & Erfolgsmessung.
#10 Die perfekte Imagefilm-Agentur identifizieren.

Vorwort: Warum Sie durch das Lesen dieses Artikels viel Geld sparen werden.

Vielleicht arbeiten Sie in der Marketing- und Kommunikationsabteilung eines großen internationalen Unternehmens. Vielleicht sind Sie Geschäftsführer eines traditionsreichen mittelständischen Betriebes. Oder Sie sind Gründer eines hippen Start-Ups mit einem ganz fantastischen neuen Produkt.

In welcher Situation Sie sich auch befinden, die der Grund dafür ist, dass Sie den Weg zu diesem Artikel gefunden haben, so haben alle eines gemeinsam: die Anforderungen, die heutzutage in Sachen Marketing & PR (vor allem “online”) an Sie gestellt werden, sind enorm.

Die eigene Firmenwebsite mit Blog, der Facebookauftritt zur Communitypflege, ständig neue YouTube-Videos, Stories auf Instagram, Werbekampagnen auf XING und Firmennews auf Twitter. Und das alles bitte gleichzeitig und sofort, denn zur nächsten Messe soll alles picobello aussehen.

Beispiel für einen Imagefilm von Mynd.

Zu der schieren Masse an Themen gesellt sich die jeweilige inhaltliche Komplexität. Denn jede Marketingmaßnahme hat seine ganz eigenen Regeln und Gesetze, Hürden und Herausforderungen.

Und reden wir nicht um den (hübschen, aber dennoch heißen) Brei herum: die Produktion eines eigenen Imagefilms ist ebenso eine komplexe Angelegenheit.

Und das ganz unabhängig davon, ob Sie eine Agentur mit der Erstellung beauftragen oder Ihren Film selbst drehen und produzieren möchten.

Ohne entsprechendes Vorwissen und eine gewissenhafte Vorbereitung wird Ihr Filmprojekt scheitern, so einfach ist das. Dabei heißt “scheitern” übrigens nicht, dass Sie am Ende eine brennende Filmrolle in den Händen halten.

Sondern zum Beispiel, dass Ihr neuer Imagefilm Ihre Erwartungen (und die der anderen in Ihrer Firma) nicht erfüllt. Dass Ihr eigener Unternehmensfilm nicht Ihre eigenen Werte transportiert. Oder dass Sie viel Geld zum Fenster herausgeworfen haben, weil Sie am Ende zahlreicher vermeidbarer Korrekturschleifen, nicht enden wollender interner Abstimmungsrunden und Inhalts-Zick-Zack einen Film erhalten, mit dem Sie Ihr gestecktes Ziel nicht mal ansatzweise erreichen werden.

Tipp:
Ohne entsprechende Vorbereitung und Vorwissen auf Ihrer Seite wird Ihr Imagefilm-Projekt nicht so erfolgreich, wie es werden könnte, unabhängig von der Tatsache, wen Sie mit der Videoproduktion beauftragen.

Die gute Nachricht ist: Sie können das alles lernen.

Alles, was Sie für Ihre Imagefilmproduktion wissen müssen, finden Sie in diesem Artikel.

Zugegeben, es handelt sich um einen recht umfangreichen. Dafür ist es der einzige Artikel, den Sie lesen müssen, um für Ihr bevorstehendes Projekt perfekt vorbereitet zu sein.

Stoppen Sie alle weiteren Recherchen und investieren Sie maximal 15 Minuten in das vollständige und gewissenhafte Zugemüteführen dieses Artikels.

Sie werden nicht nur einen Berg an spannendem neuen Wissen aufgebaut haben (was heutzutage immer eine gute Sache ist), sondern ganz konkret anwendbare Regeln verinnerlichen, die Sie in Ihrem bevorstehenden Imagefilmprojekt anwenden können.

Das wird nicht nur dazu führen, dass Sie ein brillantes Imagevideo erstellen werden, welches zu Ihrem Unternehmen, Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe passt und Menschen inspiriert.

Sondern auch, dass Sie nicht dutzende, sondern hunderte (teils interne, teils externe) Arbeitsstunden sparen werden, weil Sie Fehler vermeiden und effizient zum Ziel gelangen werden.

Imagefilm der Stadt Heidelberg.

Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob Sie eine externe Agentur mit der Erstellung beauftragen oder selbst die Kamera schwingen. Das Risiko einer ineffizienten, unzufriedenstellenden Produktion ist in beiden Fällen ungefähr gleich hoch – nur das Budget und dementsprechend die Erwartungshaltung variiert.

Also, schnappen Sie sich einen Kaffee (oder einen Ingwer-Mate-Kokos-Tee) und genießen Sie Ihre ganz persönliche Masterclass: 10 Schritte zum perfekten Imagefilm.

#1 Begriffsdefinition. Was ist eigentlich ein Imagefilm?

Lassen Sie uns an dieser Stelle zunächst klären, was ein Imagefilm genau ist. Das mag Ihnen vielleicht für den Moment banal vorkommen, denn wenn Sie nicht wüssten, was ein Imagefilm überhaupt ist, dann hätten Sie wohl kaum vor, einen zu produzieren.

Dennoch ist “Imagefilm” nicht gleich “Imagefilm” und die heutige Popularität von Videokommunikation hat mitunter dazu geführt, dass fachfremde Menschen ein und denselben (Fach-) Begriff verwenden, auch wenn Sie eigentlich ganz unterschiedliche Formate meinen.

imagefilm imageverbesserung
Erstrebenswert: Ihr Image mit einem Imagefilm verbessern.

Wikipedia erzählt uns, dass der Imagefilm seinen Ursprung im Industriefilm (englisch: “corporate video” oder “corporate movie”) hat und ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Marke in bewegten Bildern möglichst kurz und prägnant präsentiert.

In unserem Artikel zur Imagefilm Definition erhalten Sie noch mehr Infos & Details dazu, was ein Imagefilm im Kern überhaupt ist.

Was wir hieraus mitnehmen ist der kommerzielle Hintergrund der Imagefilmerstellung. So verfolgt er zwar (verglichen mit einem Werbespot oder Werbefilm) in der Regel keinen unmittelbaren Verkaufsgedanken, soll aber dennoch zu einer positiven Wahrnehmung und Imageverbesserung des Unternehmens beitragen und somit mindestens mittelfristig auch wirtschaftliche Erfolge einbringen – auch wenn die Messbarkeit dessen anspruchsvoll ist (direkt zu Auswertung & Messbarkeit springen).

Wie diese positive Wahrnehmung des Unternehmens schlussendlich erreicht wird, ob durch authentische Mitarbeiterinterviews, innovatives Storytelling, Einblicke in das hochtechnologisierte und daher für Außenstehende beeindruckende Innenleben der Produktionsstätte, oder auf eine ganz andere Weise, dazu später mehr.

Ebenso füllen wir im späteren Verlauf des Artikels einen gesamten Abschnitt mit innovativen und gewinnbringenden Einsatzorten für Ihren neuen Imagefilm.

Wichtig ist erstmal, dass Sie jetzt ganz genau wissen, was ein Imagefilm bzw. Unternehmensfilm im Kern eigentlich ist.

Spot des Business Messengers Slack: Verkauf und Erklärung in einem.

Was bedeutet das nun für Sie?

Für die Erreichung Ihres individuellen Ziels ist es unglaublich wichtig, dass Sie das richtige und passende Videoformat wählen und produzieren lassen, damit alle Projektbeteiligten, ob intern oder extern, ganz genau wissen, auf was Sie hinarbeiten. Wenn Sie also einen "Imagefilm" zur "Imageverbesserung" Ihrer Firma oder Ihrer Marke erstellen lassen wollen, sollten sich alle später folgenden Schritte, wie Konzept, Story, Machart und visuelles Erscheinungsbild diesem Ziel unterordnen.

Ganz konkret:
Möchten Sie ein Produkt verkaufen? Produzieren Sie ein Produktvideo!
Möchten Sie Bewerber anziehen? Produzieren Sie ein Employer Branding- oder Recruiting Video!

Verstehen Sie das nicht falsch: ein Imagefilm kann Bewerber anziehen. Er kann Ihnen dabei helfen, Ihr Produkt zu verkaufen. Aber im Kern ist ein er keine unmittelbare Werbung. Wenn aber rein verkaufsfördernde Werbung Ihr Ziel ist, so sollten Sie einen Film mit einem derartigen Fokus produzieren lassen – anstatt eines Imagefilms.

Tipp:
Ein Imagefilm soll mit oberster Priorität zur Imageverbesserung eines Unternehmens beitragen, kann aber auch andere Bereiche wie Produktverkäufe oder Recruiting positiv beeinflussen.

#2 Animation oder Realfilm.

Jetzt da wir wissen, worum es bei einem Imagefilm geht, kommen wir zur Aufmachung! Ein Imagefilm kann nämlich auf unterschiedliche Art und Weise produziert werden.

Beginnen wir mit dem Realfilm.

Ein Realfilm bedeutet, dass ihr Imagefilm mit echten Menschen in realen Settings gedreht wird.

McKesson vermittelt ein Gefühl von Nähe, Einfühlungsvermögen und Kompetenz.

In dem obigen Video haben wir zum Beispiel einen Imagefilm für den Pharmakonzern McKesson gedreht.

Er zeigt Nahaufnahmen aus dem Leben einer Familie und vermittelt ein Gefühl von Wärme und Nähe. Die realen Szenen sorgen dafür, dass der Zuschauer sich besonders gut mit dem Gezeigten identifizieren kann.

Eine andere Art des Imagefilms ist der Animationsfilm.

Bei Truewoods steht unsere Umwelt an erster Stelle.

Das Video zeigt die Markengeschichte des Labels Truewoods. Es regt außerdem dazu an, der Umwelt durch den Kauf eines nachhaltigen Kleidungsstücks ein Stückchen zu helfen.

Hier passt der gewählte 2D-Animationsstil sehr gut, da einzelne Sachverhalte anschaulich erklärt werden können. Die Animationen unterstützen das Gesprochene und machen die Marke für ein großes Publikum zugänglich.

Es ist natürlich ebenso möglich, einen Realfilm mit einem Animationsstil zu kombinieren.

In dem folgenden Imagefilm haben wir zum Beispiel Elemente des sogenannten Graphy Stils in einen Realfilm eingearbeitet.

MTU Maintenance zeigt Kompetenz, Innovation und lösungsorientierte Ansätze.

Das Video bekommt durch die Graphy-Elemente einen modernen Anstrich. Realfilm und Animationen gehen hier Hand in Hand, um Kompetenz und Erfindergeist auszustrahlen.

Zusätzlich harmonieren die Animationen mit dem Logo des Triebwerksherstellers.

Sie haben bei einem Imagefilm also die Möglichkeit, aus verschiedenen Video-Stilarten zu wählen. Welche genau zu Ihrem Projekt passt, klärt sich im nächsten Abschnitt.

Im folgenden Kapitel geht es nämlich um Ihre Kernbotschaft. Was soll Ihr Imagefilm eigentlich vermitteln?

#3 Ihre Kernbotschaft.

Da Sie immer noch lesen, treffen wir mal folgende Aussage: Sie sind sich sicher, dass Sie einen Imagefilm produzieren möchten. Fantastisch! Gehen wir also einen Schritt weiter.

Im besten Fall besitzt Ihr neuer Unternehmensfilm im Kern genau eine klare Botschaft. Bevor Sie jetzt verzweifelt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil sich Ihr Chef niemals mit “nur einer Botschaft” zufrieden geben wird, wo er doch endlich das Budget mit den Worten “Da bringen wir dann aber auch alles drin unter!” freigegeben hat, aufgepasst.

Natürlich steht Ihr Unternehmen für mehr als einen Wert. Herausragende Qualität Ihrer Produkte, traditionsreiche Beständigkeit, Leidenschaft und Hingabe der Mitarbeiter, klarer Kundenfokus und 1.000 weitere Argumente können für Ihr Unternehmen sprechen. Und ja, am besten sollten all diese Argumente in Ihrem Imagevideo vorkommen, auf die eine oder andere Weise.

Sie sind wichtig, keine Frage, doch sie beschreiben lediglich, was Sie machen (zum Beispiel die Produktion von Autoteilen) und wie Sie das machen (zum Beispiel in grandioser Qualität). Und nach einer kurzen Analyse sind diese Inhalte in der Regel schnell definiert.

Doch die eine Kernbotschaft, um die es uns zunächst geht, ist etwas grundlegend anderes.

Es geht zunächst nicht um das Was oder um das Wie, sondern (Sie ahnen es) um das Warum.

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Golden Circle: Alles fängt mit dem "Warum" an. (Quelle: Simon Sinek)

Warum tun Sie, was Sie tun? Was ist der Motor, die intrinsische Motivation Ihres Unternehmens, die Sie und Ihr Team jeden Tag antreibt?

Zugegeben, wir befinden uns hier auf einer recht abstrakteren Ebene und viele Unternehmen scheitern an der Beantwortung dieser Frage. Umso wichtiger ist es, dass Sie sie dennoch für sich beantworten.

Unternehmen, die an vorderster Front mit Ihrem Warum kommunizieren, sind in jeglicher Hinsicht erfolgreicher. Denn Kunden kaufen nicht, “was” Sie tun, sondern “warum” Sie das tun.

Mit “Start with Why” und der zugrunde liegenden Theorie des “Golden Circle” hat sich der renommierte Autor Simon Sinek in mehreren weltweiten Bestsellern bereits ausführlich beschäftigt, und die tiefere psychologische Begründung dieser Tatsache kann zum Beispiel in einem der vielen Videos Sineks, die online zu finden sind, nachvollzogen werden.

Der "Golden Circle" - von Simon Sinek.

Ein Unternehmen, das sein Warum erfolgreich in seine Kommunikation eingebaut hat, ist der US-Tech-Konzern Apple.

Apple’s Warum lautet in etwa:
„With everything we do, we aim to challenge the status quo. We aim to think differently. Our products are user-friendly, beautifully designed, and easy to use. We just happen to make great computers. Want to buy one?“

Es gibt Firmen und somit auch Imagefilme, die ohne ein “Warum” auskommen. Vielleicht ist es sogar die Mehrzahl. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Unternehmen den richtigen Weg eingeschlagen haben geschweige denn, dass Sie diesem Weg folgen sollten.

Von außen betrachtet mögen Imagefilme anderer Unternehmen erfolgreich sein, die vielen Klickzahlen, die visuell beeindruckende Machart… oder? Nicht direkt.

Denn Sie wissen weder, wie diese hohen Klickzahlen zu stande gekommen sind (z.B. durch YouTube-Advertising) noch und vor allem, ob Menschen nach Anschauen des Films wirklich positiv beeinflusst, inspiriert oder berührt wurden – oder anders gesagt: ob sich das Image des Unternehmens im Auge des Zuschauers wirklich verbessert hat (unser zuvor benanntes Hauptziel bei der Imagefilmerstellung).

Tipp:
Bei einer Imagefilmerstellung geht es immer um das Unternehmen selbst geht, und ein Unternehmen ist immer mehr als die Summe seiner Produkte und Dienstleistungen. Daher muss das „Warum“ den Inhalt des Imagefilms, die Art und Weise der Kommunikation, radikal beeinflussen.

Also: definieren Sie Ihre Kernbotschaft, Ihr Warum, ganz klar für sich. Oder lassen Sie sich helfen. Wirklich gute und professionelle Filmproduktionsfirmen können Ihre Kernbotschaft im Rahmen der Konzeptionsphase gemeinsam mit Ihnen erarbeiten.

Aber wir möchten nochmal betonen: Produzieren Sie keinen Imagefilm, ohne diese Frage vorab geklärt zu haben.

Und übrigens: Apple ist immer noch die wertvollste Marke der Welt.

Imagefilm der Firma Apple: Authentische Kommunikation der Kernbotschaft.

#4 Das Briefing.

Wenn Sie Ihre Kernbotschaft definiert haben ist es an der Zeit, ein detailliertes Briefing zu verfassen. Dafür ist es übrigens ganz gleich, ob Sie eine externe Videoagentur mit der späteren Umsetzung beauftragen, oder Ihren Unternehmensfilm eigenständig mit internem Personal realisieren.

Denn in beiden Fällen dient das Briefing vor allem dem Zweck, dass sich alle Projektbeteiligten auf einen klaren Projektrahmen und Anforderungskatalog einigen, der verbindlich für den Rest des Projektverlaufs gilt.

Bei einer Filmproduktion gibt es viele Einflussfaktoren und nicht immer verläuft alles so wie geplant. Örtliche Gegebenheiten, Umsetzungsideen, Darsteller und im Zweifel auch einfach das Wetter: vieles kann sich spontan ändern.

Ihr Projektbriefing (oder anders ausgedrückt Ihre Kernbotschaft verknüpft mit einer klaren Zielsetzung) sollte das allerdings nicht. Zumindest nicht, wenn Sie im geplanten Budget- und Zeitrahmen bleiben und effizient zu einem sehr guten Ergebnis gelangen wollen.

filmprojekt-briefing
Hier wird die Basis des Imagefilms gelegt: Im Projektbriefing.

Sie wollen Ihren Film selbst drehen? Kein Problem, schreiben Sie ein Briefing an sich selbst! Sie sind sich noch unsicher, wer die Umsetzung übernehmen soll? Dann verfassen Sie erst recht ein Briefing – nachdem das geschafft ist werden Sie ein deutlich besseres Gefühl für das Anforderungsprofil der Produktionsfirma entwickelt haben.

Ihr Briefing sollte folgende Punkte beinhalten:

  • Welches Ziel wollen Sie mit Ihrem Imagefilm erreichen? Definieren Sie in wenigen Sätzen die optimale Situation, die sich nach Veröffentlichung Ihres Films einstellen soll.
  • Wie lautet Ihre Kernbotschaft? Der Beantwortung dieser Frage haben wir weiter oben einen ganzen Abschnitt gewidmet (das Warum).
  • Der Elevator-Pitch: Was zeichnet Ihr Unternehmen aus? Was kann Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung? Hier geht es um das “Was” und um das “Wie”. Listen Sie alle Vorteile, Werte und Besonderheiten Ihrer Arbeit auf, bestenfalls absteigend nach Wichtigkeit.
  • Wer ist Ihre Zielgruppe? Überlegen Sie sich ganz genau, wen Sie mit Ihrem Imagevideo erreichen wollen. Definieren Sie bestenfalls Personas und notieren Sie dazu, welches Vorwissen die jeweilige Gruppe hat und was ihr besonders wichtig ist, rational (welche Fakten?) und emotional (welches Gefühl soll sich einstellen?) betrachtet.
  • Gibt es bestimmte Personen, Orte oder Produkte, die definitiv im Film vorkommen sollen?Listen Sie alle Elemente auf, die in jedem Fall inhaltlich eingebaut und von der Kamera aufgenommen werden sollen.
  • Wo möchten Sie Ihren Unternehmensfilm überall einsetzen? Website, Social Media, Messe, Recruiting und viele mehr: notieren Sie alle Einsatzorte, an denen Sie Ihren Film veröffentlichen möchten, nach Wichtigkeit absteigend sortiert. Lassen Sie sich außerdem von unseren Vermarktungstipps im späteren Verlauf dieses Artikels inspirieren.
  • Welche Imagefilm-Beispiele gefallen Ihnen? Dieser Punkt hilft all denen, die mit der späteren Umsetzung Ihres Imagefilms beauftragt werden, sich ein sehr visuelles Bild Ihrer Vorstellungen und Erwartungshaltung machen zu können. Vermutlich fallen Ihnen auf Anhieb bereits mehrere Beispiele von Imagevideos ein, die Ihnen gut gefallen. Falls nicht, recherchieren Sie einfach auf YouTube, im Zweifel tippen Sie einfach “Imagefilm” in die Suchzeile ein. Schon nach wenigen Minuten werden Sie genug Beispiele gefunden haben, um Ihrem Gegenüber ein genaues Gefühl Ihrer Vorstellung zu vermitteln. Dabei spielt es übrigens maximal eine untergeordnete Rolle, ob die gewählten Beispiele aus Ihrer Branche stammen oder nicht. Vielmehr ist entscheidend, warum Sie das jeweilige Beispiel ausgewählt haben: Wegen der Story? Der visuellen Aufmachung? Dem Sprecher? Der Musik? Dem lustigen Hund auf dem Skateboard im Intro? Notieren Sie mindestens 5 Imagefilm-Beispiele sowie die zugehörigen Gründe.

Wir bieten zudem vorgefertigte interaktive Fragebögen an, um Ihnen das Projektbriefing zu vereinfachen.

Durch die Beantwortung der Briefing-Fragen entsteht ein sehr detailliertes Bild Ihrer Projektanforderung.

Ja, Sie müssen das tun, und zwar ohne auch nur eine einzige Frage auszulassen, allein schon deshalb, weil Sie als Auftraggeber die einzige Person auf dieser Welt sind, die diese Fragen auch wirklich beantworten kann. Wenn Sie aber im Kern mit Ihrer Firma und Ihrem Produkt vertraut sind, sollte Sie das vor keine größeren Herausforderungen stellen, weder inhaltlich noch zeitlich.

Womit Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht den Kopf zerbrechen müssen, ist die konkrete filmische Umsetzung.

Wie Ihr Konzept und Ihre Storyline aussehen kann, ob Sie einen Sprecher benötigen oder auf authentische Mitarbeiterstimmen setzen, wie viele Drehorte, Drehtage und Brötchen auf dem Catering-Tablet benötigt werden: alles erstmal nicht Ihre Baustelle!

Denn spätestens, wenn Sie eine Filmproduktionsfirma mit der Umsetzung beauftragen, werden sich filmisch denkende kreative Fachleute mit Ihrem bis hierher definierten Briefing intensiv auseinandersetzen und anschließend (wenn es sich denn um eine professionelle Firma handelt) eine Idee sowie einen Umsetzungsrahmen erarbeiten und so die o.g. Fragen für Sie beantworten.

ADLER Imagefilm: Kreative Umsetzung im Stile von Wes Anderson (Grand Budapest Hotel).

Verwerfen Sie die von der Produktionsfirma vorgestellten Ideen so oft und so radikal Sie wollen. Eine seriöse Filmproduktionsfirma arbeitet mit Ihnen so lange am Konzept Ihres Imagefilms, bis Sie zu 150% zufrieden sind.

Aber überlassen Sie die Filmarbeit den Profis. Sie werden überrascht sein, mit welchen Ideen kreative Menschen, die sich außerhalb Ihrer internen Unternehmens-Blase befinden, um die Ecke kommen.

Gehen Sie in den Feedback-Modus über und verpassen Sie den vorgestellten Ideen den nötigen Feinschliff, sodass am Ende ein Drehbuch auf die Beine gestellt wird, mit dem Sie sich vollständig identifizieren können.

Wenn Sie Ihren Imagefilm selbst produzieren wollen, sieht die Sache natürlich ein wenig anders aus. Hierzu im nächsten Abschnitt mehr.

Tipp:
Lassen Sie das fertige Briefing unbedingt von allen Projektbeteiligten vor Projektstart absegnen, bestenfalls schriftlich in einer kurzen Mail. Denn so können Sie späteren internen Diskussionen vorbeugen, da sich alle auf einen klaren Projektfokus geeinigt haben.

Ein Filmergebnis lässt sich in den seltensten Fällen vollständig objektiv bewerten – von technischen Patzern wie unscharfen Einstellungen oder Tonfehlern mal abgesehen.

Wie gut gefällt die Idee? Wie sympathisch ist der Schauspieler? Warum haben wir uns für einen Realfilm und nicht für eine animierte Umsetzung entschieden?

Zu allen diesen Punkten werden Sie spätestens bei Fertigstellung des Films viele Meinungen auf dem Tisch haben, denn auch die berühmtesten, perfektesten, erfolgreichsten Imagefilme der Welt werden nicht von 100% der Zuschauerschaft bedingungslos geliebt.

Liegt aber als Bewertungskriterium die zuvor gemeinsam verabschiedete Projektanforderung zugrunde, und kann jeder einzelne Anforderungspunkt mit einem “Ja” beantwortet werden, so haben Sie schlussendlich nicht nur einen fantastischen Imagefilm, sondern auch intern ziemlich gute Laune.


#5 Der Produktionsablauf Step by Step.

Sie haben Ihre Kernbotschaft und Ihr Briefing erarbeitet und sich für eine Umsetzungsform (intern oder extern) entschieden. Jetzt geht es an die Produktion!

Vermeiden Sie bei der Erstellung Ihres Imagefilms in jedem Fall diese 6 typischen Fehler in der Produktion. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Imagefilm ein voller Erfolg wird!

Die eigentliche Produktion Ihres Unternehmensfilms lässt sich für Realfilme in die Bereiche Preproduction (Idee, Konzept, Drehbuch, Drehplan, Locationscouting, Schauspielercasting, Bühnenbau und weitere Drehvorbereitungen), Production (der Dreh an sich, zum Beispiel bei Ihnen vor Ort oder im Studio) und Postproduction (Materialsichtung und -auswahl, Schnitt, ggf. Erstellung von Animationselementen und Grafiken, Farbkorrektur und Color Grading, die Vertonung durch einen Sprecher, Musik und Sounddesign) unterteilen.

Wir hatten am Anfang des Artikels bereits über die verschiedenen Stilarten von Imagefilmen gesprochen.

Ein Realfilm erfordert natürlich eine andere Produktion als eine Animation. Dennoch kann natürlich auch ein Imagefilm animiert sein. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, einen Imagefilm aus Stock-Footage zu produzieren.

Tipp:
Bei einem Video aus Stock-Footage sparen Sie sich Produktionsschritte und können trotzdem ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Schreiben Sie uns dazu gerne an.

Die wichtigsten Produktionsschritte eines Imagefilms möchten wir nun genauer unter die Lupe nehmen.

Die Idee (Preproduction).

Die Idee für Ihren Imagefilm ist das Herzstück und die Basis aller noch folgenden konzeptionellen Arbeiten. Auf Grundlage Ihres Briefings wird eine Idee erarbeitet, die zu Ihrer Botschaft und zu Ihrer Zielgruppe passt.

Dabei muss “Idee” nicht immer kreativ durchgedreht bedeuten und nicht immer muss ein großes schwarzes Klavier dummerweise genau vor einem Kaffeekapselgeschäft auf George Clooney hinunterdonnern.

Wenn Sie offen für ein derartiges Kreativitätslevel sind: prächtig. Doch manchmal tun es auch Interviews von Ihren Mitarbeitern im gewohnten Arbeitsumfeld oder der inspirierende Vortrag Ihres CEO verknüpft mit starken Bildern.

Authentizität ist dabei das A und O, und “A” steht weder für “aufwendig” noch steht “O” für “ohje, teuer”.

Wenn Ihre Botschaft beinhaltet, dass Sie Ihre Produkte in liebevoller Handarbeit fertigen, und das schon seit 1869, dann müssen Herr Clooney und sein Hochglanzanzug leider zu Hause bleiben.

Eine magische Synergie entsteht dann, wenn Idee und Botschaft, wenn visuelle Aufmachung und “Warum” ganz selbstverständlich zueinander passen und Sie genau die Geschichte erzählen, die die Menschen in Ihrem Unternehmen (und somit auch die Menschen da draußen) inspiriert. Innovativ kann in so einem Fall bedeuten, dass Sie einfach die nackte, unpolierte Realität nach außen tragen und dadurch Ihre echte Geschichte erzählen. “Report” statt “Create” kann auch beim eigenen Unternehmensfilm geltendes Motto sein.

Hier sehen Sie einen viralen Imagefilm des Dollar Shave Clubs: Geniale Idee, einfache Umsetzung.

Storytelling & Drehbuch (Preproduction).

Nun geht es um den genauen inhaltlichen Aufbau Ihres Imagefilms. Wie verpacken Sie Ihre Grundidee in eine Geschichte und schließlich ein Drehbuch?

Einleitung – Hauptteil – Schluss. Das klingt doch recht einfach. Ist es auch – theoretisch.

Die Kunst im modernen Storytelling ist es, eine gute Grundidee so zu erzählen, dass Zuschauer von der ersten bis zur letzten Sekunde dranbleiben. Dass Sie etwas fühlen, sobald sich der Vorhang öffnet, und dieses Gefühl über die gesamte Videolaufzeit eine Neugier bedient, die erst mit der letzten Filmszene endet (oder sich im Optimalfall auf eine Handlungsaufforderung wie die Kontaktaufnahme oder eben die gewünschte Imageverbesserung überträgt).

Ein großer Einflussfaktor, der bestimmt, wie Ihr Drehbuch aufgebaut wird, ist die Tatsache, wo genau Ihr späterer Imagefilm platziert werden soll.

Sie möchten Ihren Imagefilm als YouTube-Preroll-Anzeige schalten? Dann sind die ersten 3 Sekunden kriegsentscheidend. Sie platzieren ihn auf einem Kongress auf der Bühne (und das Publikum kann ohnehin nicht flüchten)? Dann lassen Sie uns eine Geschichte mit Tiefe und somit mehr emotionalem Involvement erzählen, welches ein kurzer 30-Sekunden-Clip niemals erreichen könnte.

storytelling-videoerstellung

Storytelling: Das Kernelement eines erfolgreichen Imagefilms.

Variieren die Einsatzorte dabei zu sehr, ohne sich in der Wichtigkeit deutlich zu unterscheiden, kann zusammen mit der produzierenden Firma zu Beginn der Phase auch die Anfertigung mehrerer Versionen des im Kern gleichen Films vereinbart werden.

Diese Frage bereits derart früh im Produktionsprozess zu klären, kann Ihnen enorme Kostenvorteile einbringen.

Haben Sie lieber ein paar Sprach- und Videoaufnahmen im Kasten. So müssen Sie für künftige Änderungen oder neue Versionen keinen neuen Drehtag ansetzen!

Das gilt natürlich auch für die Produktion von Animationsfilmen. Es lohnt sich, wenn der Sprecher verschiedene Takes aufnimmt. So haben wir später eine größere Auswahl und können das beste aus Ihrem Material herausholen.

Tipp:
Eine gute Filmproduktionsfirma erkennt die Unterschiede in den gewünschten Einsatzorten bereits auf Grundlage Ihres Briefings und kommt proaktiv mit einem Vorschlag für mehrere Filmversionen auf Sie zu.

Am Ende der Drehbuchphase steht ein klares Konzept samt Storyboard, welches alle Texte, Szenen und Anforderungen an den Bildaufbau beinhaltet. Anhand dieses Drehbuchs wird der Film in der späteren Postproduktion geschnitten und schließlich erstellt.

Das heißt aber noch lange nicht, dass er in dieser Reihenfolge auch gedreht wird.

Drehplan & Drehvorbereitung (Preproduction).

Ist das Drehbuch abgestimmt und freigegeben, startet die Drehvorbereitung. Der Drehplan ist dabei das organisatorische Grundgerüst mit folgenden Bestandteilen:

  • Ablaufplan: Auflistung aller benötigten Szenen in der Reihenfolge, wie Sie auf Grund von örtlichen Gegebenheiten, Verfügbarkeiten von Personen oder Umbauaufwänden am Drehort in der effizientesten Art und Weise aufgenommen werden können. Die Reihenfolge, in der gedreht wird, weicht in der Regel von der chronologischen Szenenabfolge aus dem Drehbuch ab.
  • Verantwortlichkeiten: Wer ist für welchen Bereich und für welche anderen Menschen in seinem Department verantwortlich?
  • Timing: Wer muss wann wo sein?
  • Adressen: Wo ist dieses „Wo“ ganz genau?
  • Weitere Infos wie Liste der Filmausrüstung, Lokalität des nächsten Krankenhauses oder Anweisungen zur Datensicherung.

Ein professioneller, durchdachter Drehplan ist das Fundament eines erfolgreichen Drehtages. Jede am Projekt beteiligte Person bekommt im Vorhinein eine Kopie ausgehändigt, gepaart mit einem freundlichen Hinweis, sich die Infos gerne einzuprägen (“Wehe nicht!”).

drehplan-vorbereitung
Der Drehplan: Ein unersetzbares Element des Drehtages.

Dass der Drehplan am großen Tag X dann auch wirklich eingehalten wird, dafür ist die Produktionsleitung verantwortlich.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer diese Person ist, die ständig Uhrzeiten, Pausen und Aufforderungen zum Toilettengang (schamlos) umherschreit? Genau, das ist die Produktionsleitung. Während Regisseur, Kameramann, Tonassistent, Schauspieler und Co alle auf ihren jeweiligen Bereich fokussiert sind (was gut ist), behält die Produktionsleitung den Überblick über alle Bereiche.

Je nach Drehbuch müssen weitere Dinge für den Dreh vorbereitet werden, so zum Beispiel die Identifikation eines geeignetes Drehortes (Location Scouting), das Auftreiben von fähigen Darstellern (Schauspieler Casting) und natürlich die konkrete Zusammenstellung des Filmteams und der Filmausrüstung.

Der Dreh (Production).

Über den eigentlichen Höhepunkt jeder Imagefilmproduktion lässt sich fast am wenigsten Spannendes berichten – “kann man nicht beschreiben, muss man erlebt haben”. Vielleicht so viel: es wird lang, es wird stressig, es wird ein ziemlicher Trubel. Stellen Sie sich auf einen Tag voll Arbeit ein, der schneller vergehen wird, als Ihnen lieb ist.

Behind the scenes: am Filmset von Old Spice.

Doch wenn Sie ein gutes Drehbuch, eine gute Planung und eine fähige Filmproduktionsfirma haben, kann Ihnen nichts passieren und das Ergebnis wird großartig sein.
Und der Moment, an dem sich am Ende eines langen Drehtages das Gefühl einstellt, alles erfolgreich im Kasten zu haben, und anschließend der gesamte Druck, der sich über den Tag hinweg aufgestaut hat, plötzlich einfach abfällt… unbezahlbar.

Denn Sie ahnen bereits zu diesem Zeitpunkt (auch wenn Sie noch keine Sekunde des späteren Films zu Gesicht bekommen haben): Das wird ziemlich gut.

Bei einem Imagefilm aus Stock-Footage oder in einem Animationsstil geschieht der Dreh natürlich für Sie im Hintergrund. Die Produktionsfirma legt an dieser Stelle los und produziert oder sichtet das passende Material.

Materialauswahl & Schnitt (Postproduction).

Nun gehen wir durch das komplette Material und treffen eine Vorauswahl Falls mehrere Kameras bei einem Dreh verwendet wurden, kann dieser Vorgang einige Zeit (und oft sogar Tage) in Anspruch nehmen.

Tipp:
Die Postproduktion lässt sich deutlich beschleunigen, wenn bereits während des Drehs Timecode oder Nummer der besten Szenen notiert wurde, sodass die Materialauswahl quasi schon während der Aufnahme passiert ist.

Aus dem besten Material wird anschließend gemäß Drehbuch ein erster Rohschnitt erstellt. Oft wird dabei die Entscheidung für eine Hintergrundmusik bereits im Schnitt getroffen. Denn so kann der Cutter “auf die Musik schneiden” und Szenen passend zur musikalischen Stimmung platzieren (oder anders herum). Ein Musikvorschlag kann dabei im Austausch zwischen Regisseur und Cutter erarbeitet werden (insofern keine Musik eigens für Ihren Unternehmensfilm komponiert wird – dieser Schritt würde später passieren).

Tipp:
Ein möglichst frühes Zusammenspiel von Bild und Ton sorgt dafür, dass Ihr späterer Imagefilm wie aus einem Guss daherkommt, und die Musik nicht fahrstuhlig draufgesetzt wirkt. Dabei geht es weniger darum, dass zum jetzigen Zeitpunkt alles perfekt bearbeitet ist – ob die Hintergrundmusik noch Schnittfehler enthält oder die Audiospur des Interviews hier und da kratzt, ist aktuell noch völlig irrelevant und wird später durch die entsprechende Fachperson im Sounddesign optimiert. Worauf es im Sounddesign ankommt, haben. wir Ihnen hier zusammengefasst.

Im Austausch mit allen Projektbeteiligten und vor allem mit Ihnen wird der Rohschnitt gefeedbackt und schließlich finalisiert.

Grafische Elemente & Animation (Postproduction)

Je nachdem, ob im Drehbuch neben der Realfilmebene noch weitere visuelle Elemente definiert wurden, kann der nun folgende Postproduktionsschritt unterschiedlich umfangreich ausfallen.

Klassisch und recht einfach zu implementieren sind Text- und Logoanimationen, Bauchbinden (zum Beispiel bei Interviewpartnern) oder Tafeln mit Informationen wie der URL Ihrer Website (zum Beispiel im Rahmen der Handlungsaufforderung am Ende des Films).

Der Animationsebene sind jedoch prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Es kann ein fantastisches Zusammenspiel aus rein digitalen Elementen und real gedrehten Bildern entstehen.

Clever eingesetzt wertet eine Animation Ihren Imagefilm auf und unterstützt Ihre Botschaft.

Imagespot von xero: clevere Verknüpfung von Realbild und Animation.

Farbkorrektur & Grading (Postproduction)

Ein abgenommener Rohschnitt wandert so gleich in die Farbkorrektur.

Bei real gedrehten Filmen wird der Mitschnitt der Kameras aufgewertet. Für einen Animationsfilm erfolgt an dieser Stelle ebenfalls eine Farbkorrektur, falls nötig.

Während Sie, je nach gewählter Filmkamera, zum Beispiel im Rohschnitt eher mit in Grau getränkten, kontrastarmen Bildern zu kämpfen hatten (was einen guten Grund hat, dessen technische Erläuterung Sie aber vermutlich eher langweilen würde), wird nun ein echter filmischer Look kreiert, der zu dem Grundgefühl passt, das Ihr Imagefilm transportieren soll.

Wenn Sie fähige, kreative Menschen für Farbkorrektur bzw. Grading engagiert haben, werden Sie Ihren (vorher schon heißgeliebten) Imagefilm im Nachhinein nicht wiedererkennen.

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Color Grading Panel von DaVinci: professionelle Farbkorrektur ist „Rocket Science“.

Denken Sie an einen Geländewagen, dessen Lack vor lauter Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen ist. Und nun stellen Sie sich vor, er kommt hochpoliert aus der Waschstraße.

Viele Imagefilmproduktionen schöpfen nicht ihr volles Potential aus, weil dem Bereich Grading nicht genug Wert (und Budget) zugeordnet wird. Oft macht der Cutter einfach fix noch ein paar farbliche Anpassungen selbst – fertig.

Tipp:
Farbkorrektur ist eine Wissenschaft für sich und sollte unbedingt von Fachleuten übernommen werden. Bedenken Sie, wieviel Zeit und Geld Sie bis zu diesem Zeitpunkt bisher investiert haben. Einen weiteren (verhältnismäßig kleinen) Anteil für das Thema Farbkorrektur bereitzustellen ist die beste Entscheidung, die Sie treffen können.

Sprecher (Postproduction)

Vorweg: Sie benötigen nicht unbedingt einen Sprecher! Wenn Sie authentische Mitarbeiter haben, die (zwar nicht perfekt, aber echt!) in die Kamera sprechen, ist das oft deutlich mehr Wert als eine werbliche Stimme. Eine Kombination aus beidem wirkt zudem in 90% der Fälle eher verstörend und lässt die eigentlich tollen “Laien” (Ihre Mitarbeiter) plötzlich nicht mehr authentisch, sondern unprofessionell darstehen.

Von diesem Fall abgesehen kann ein professioneller Sprecher natürlich ganz prächtig zu Ihrem Imagefilm passen und Ihre Botschaft erfolgreich artikulieren. Dabei ist es unglaublich wichtig, dass der Sprecher nicht “einfach nur einen Text einspricht”, sondern sich vorab wenigstens ein paar Minuten mit dem Inhalt und der gewünschten Stimmung auseinandersetzt. Er (oder Sie) muss wirklich meinen, was er (oder sie) da sagt. Nur so entsteht beim Zuschauer Vertrauen und Identifikation.

Hier finden Sie eine Übersicht der deutschen Mynd Profi-Sprecher!

Professionelle Sprecher mit entsprechender Ausbildung bringen dieses emotionale Involvement von Haus aus mit bzw. wissen ganz genau, wie sie es mit ihrer Stimme erzeugen können. Achten Sie daher bei der Auswahl nicht nur auf eine angenehme Stimmfarbe, sondern auch auf gewisse schauspielerische Fähigkeiten des Erzählers.

Tipp:
Die Entscheidung für einen Sprecher sollte nicht nur aus reinem Bauchgefühl und persönlicher Vorliebe heraus getroffen werden, sondern immer auch im Einklang mit Ihrer Botschaft und Ihrem Zielpublikum stehen. Eine professionelle Filmproduktionsfirma präsentiert Ihnen stets mehrere Profi-Sprecher zur Auswahl und spricht gleichzeitig eine klare Empfehlung aus.

Musik & Sounddesign (Postproduction).

Nun nimmt sich der Audiospezialist Ihrem Imagefilm an. Die in der Regel bereits vorher festgelegte Hintergrundmusik wird bearbeitet und perfekt auf die einzelnen Szenen abgestimmt.

Vor allem auf den Schlussakkord sollte bei der Musikbearbeitung besonders viel Wert gelegt werden.

Haben Sie schon mal einen semi professionellen Imagefilm mit einer einfach ausfadenden (also langsam leiser werdenden) Musik am Ende gesehen? Und haben Sie gerade, um das Beispiel noch einmal heranzuziehen, das Ende eines Apple-Spots vor Augen (und Ohren)?

Der fantastischste Unternehmensfilm bringt Ihnen deutlich weniger ein, wenn der Schluss nicht perfekt sitzt – denn mit diesem letzten Akkord, mit diesem letzten Gefühl entlassen Sie Ihren Zuschauer wieder in die freie Wildbahn. Stellen Sie sicher, dass Sie das mit einem perfekten Abschluss tun.

Apple bietet ein Paradebeispiel für ein gelungenes Sounddesign bis zur letzten Sekunde.

Tipp:
Bei der Musik ist es ähnlich wie bei der Farbkorrektur: viele Filmproduktionsfirmen lassen eine grundlegende Anpassung der Tonspur einfach im Schnitt gleich mit übernehmen und präsentieren Ihnen dann das Ergebnis als final. Seien Sie auch hier anspruchsvoll und erwarten Sie, ebenso wie vom Bild, auch vom Ton eine uneingeschränkt professionelle Umsetzung mit dem nötigen Auge (und Ohr) fürs Detail.

Sollten Sie eine Musik individuell für Ihr Imagevideo komponieren lassen, sieht der Prozess an dieser Stelle natürlich etwas anders aus.

In diesem Fall legen Sie gemeinsam mit dem Komponisten die Grundstimmung und Richtung fest, und erhalten in einer möglichst frühen Phase der Komposition erste Hörproben, aus denen im gegenseitigen Austausch schließlich ein finales Musikstück entsteht. Dieses wird anschließend (ähnlich wie beim Einsatz einer vorgefertigter Musik) auf die Filmszenen angepasst.

Nun werden noch sämtliche Sprachaufnahmen, zum Beispiel O-Töne vom Dreh oder die Sprecherspur, bearbeitet und für ein perfektes Hörerlebnis optimiert.

Je nach Inhalt der aufgenommenen Szenen können zudem Soundeffekte hinzugefügt werden, um Ihren Imagefilm weiter aufzuwerten. Soundeffekte können bei Einstellungen eingesetzt werden, deren Wirkung sich deutlich stärker entfaltet, wenn sie entsprechend durch die Audioebene unterstützt wird: der Funkenflug beim Schweißen (“Zschhhh Krrrr”), die Bedienung der neuen Software (innovative Technik-Töne und Computersounds) oder auch einfach ein dezentes “Wuuush” bei einem schnellen Szenenübergang.

Audio ändert alles: Hinter den Kulissen des Warner Bros. Soundstudios.

Im letzten Schritt wird alles gemischt. Eine “Mischung machen” bedeutet vereinfacht gesagt, dass die Lautstärke und Räumlichkeit eines jeden Audioelements aufeinander abgestimmt und für das spätere Hörerlebnis optimiert wird.

Die Form der Mischung kann je nach Einsatzort variieren. So wird Ihr Unternehmensfilm für den Einsatz im Kino in der Regel anders bearbeitet (räumlicher 5.1- oder 7.1-Sound) als für den regulären Online-Einsatz (meist Stereo).

So, und das war’s. Fertig!

Mit dem Sounddesign endet der letzte Produktionsschritt Ihres Imagevideos.

#6 Imagefilm Kosten & Produktionszeit.

Wenn Sie alle bis hierher vorgestellten Tipps und Tricks beachtet haben, sollten Sie jetzt einen ganz großartigen Imagefilm in den Händen halten, bereit für den Einsatz im Freien!

Doch bevor wir im folgenden Abschnitt genau diesen Einsatz und die Möglichkeiten genauer beleuchten, beantworten wir noch kurz und schörkellos zwei Fragen, die Ihnen jetzt sicher im Kopf herumschwirren.

Wie lange dauert die Erstellung eines Imagefilms?

Eine Imagefilmerstellung kann je nach Anforderungsprofil und äußeren Umständen schon innerhalb weniger Tage oder Wochen umgesetzt werden. Nach vielen hundert produzierten Unternehmensfilmen liegt unser Durchschnittswert bei Mynd allerdings bei ca. 6-8 Wochen, von der ersten Zusendung des Briefings bis zur Übermittlung der finalen Filmdatei.

Was kostet die Erstellung eines Imagefilms?

Wenn Sie bis zu diesem Abschnitt den gesamten Artikel gewissenhaft gelesen haben, dann kennen Sie die Antwort schon, denn die Unterschiede in der Umsetzung können so gravierend sein, dass der eine Preis für ein Imagevideo schlichtweg nicht zu benennen ist.

Aber auch hier können wir Ihnen aus unserem Mynd-Erfahrungsschatz berichten: eine professionelle Imagefilmproduktion beginnt bei uns bei ca. 12.000€, wobei der durchschnittliche Verkaufspreis bei rund 20.000€ liegt.

In unserem Artikel zu Imagefilm Kosten erhalten Sie eine Preisübersicht inklusive Kostenrechner für Ihre Produktion.

Das heißt übrigens nicht, dass Ihre Imagefilmproduktion eine finanziell völlig unplanbare Angelegenheit ist. Jede seriöse Filmproduktionsfirma unterbreitet Ihnen vor Projektstart einen 100% fixen Komplettpreis (und so machen wir das natürlich auch).

Um diesen Komplettpreis benennen zu können, benötigen wir Input von Ihnen. Wir werden daher zunächst den Rahmen des Projekts in einem gemeinsamen Telefonat abstecken.

Darf es auch ein animierter Film sein? Hier sehen Sie den aktuellen Imagefilm für BB Estates.

Übrigens: Gute Imagefilm-Produzenten bieten Ihnen stets an, die Konzeptionsphase vorab getrennt zu beauftragen. So können Sie sich zunächst eine individuelle Umsetzungsidee samt zugehörigem Drehbuch vorlegen lassen, auf Grundlage dessen dann die Kosten für die Realisierung abgestimmt werden. Dieser Weg empfiehlt sich besonders bei aufwändigeren und somit kostenintensiveren Projekten.

Wie teuer ist mein Imagefilm-Projekt? Holen Sie sich hier einen Preis ein.

#7 Technische Einbettung Ihres Unternehmensfilms im Internet.

Bevor wir zu den konkreten Vermarktungstipps kommen, klären wir zunächst eine technische Grundlage. Damit Ihr neuer Imagefilm auch online abspielbar ist, müssen Sie die Filmdatei “hosten” – also an einem Ort hochladen, auf den Zuschauer zugreifen können.

Dabei ist es nicht ratsam, das Video auf dem eigenen Webserver zu hosten und dann per individuellem HTML-5-Player auf der Website einzubetten. Mangels “buffering”-Funktion (automatisches Vorladen des Videos) wird das Abspielen Ihres Videos dadurch besonders bei schwächeren Internetverbindungen zu einer Katastrophe, da zudem auch nur die Filmvariante, die Sie zuvor hochgeladen haben (zum Beispiel FullHD), geladen werden kann.

Wir empfehlen das Hosting Ihres Videos mittels YouTube-, Vimeo– (beides kostenlos) oder Wistia-Player (kostenpflichtig).

vimeo-video-einbettung

Kostenloses Hosting Ihres Videos bei Vimeo.

Neben der sehr guten Performance adaptieren diese Dienste Ihr Video automatisch in mehreren Versionen und stellen so sicher, dass bei jedem Endgerät und bei jeder Internetverbindung das bestmögliche Videoerlebnis bereitgestellt wird. Sie laden Ihre Videodatei lediglich in der maximalen Ihnen zur Verfügung stehenden Variante hoch (z.B. FullHD- oder 4K-MP4), den Rest übernimmt das Portal.

Kopieren Sie anschließend den so genannten Einbettungscode an die betreffende Stelle Ihrer Website – fertig.

Einige Dienste (wie z.B. YouTube) bieten zudem einfache Möglichkeiten, Ihr Video in mehreren Sprachversionen auszuspielen oder Untertitel hinzuzufügen (automatisiert oder mittels .srt-Datei).

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Videoeinstellungen auf YouTube: einfach Untertitel hinzufügen.

#8 Platzierung und Vermarktung Ihres Unternehmensfilms.

Der folgende Abschnitt könnte für Sie zum wichtigsten, augenöffnendsten des gesamten Artikels werden.

Bitte verinnerlichen Sie folgenden äußerst wahrheitsbehafteten Satz:
Der schönste Imagefilm der Welt bringt Ihnen gar nichts, wenn ihn faktisch niemand zu Gesicht bekommt.

Wir haben zu Hauf erlebt, wie Unternehmen ihre fantastischen, hinreißenden, imagefördernden Filme im Keller verschwinden lassen.

“Keller” kann in diesem Zusammenhang bedeuten:

  • eine aus Besuchersicht eher unwichtige Unterseite auf Ihrer Website (z.B. “Vision” oder “Historie”)
  • der firmeneigene YouTube-Kanal, der weder Zuschauer noch Abonnenten besitzt
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Projektmanagement-Tool 10k: prominente Videoeinbettung direkt auf der Startseite.

Tun Sie unserer geschundenen Filmseele einen riesengroßen Gefallen und geben Sie nicht tausende von Euro für einen Imagefilm aus, um ihn dann nicht absolut bestmöglich zu platzieren.

So, wie Sie sich keinen neuen hübschen Hut (für tausende von Euro) kaufen würden, um ihn dann nie zu tragen.

Oder wie Sie sich kein neues Auto kaufen würden, um es dann für immer in eine abgeschlossene Garage zu stellen, in die Sie ganz selten einmal Freunde hineinführen.

Also: So lange das Sammeln von Imagefilmen nicht zu Ihren Hobbies gehört, lesen Sie unbedingt die folgenden Tipps zur Veröffentlichung und Bewerbung von Videos.

Der Anspruch der folgenden Auflistung von Einsatzorten ist dabei übrigens nicht, dass Sie Ihren neuen Imagefilm überall einsetzen müssen (auch wenn Sie das natürlich tun können). Vielmehr geht es darum, Sie hinsichtlich möglicher Verwendungszwecke zu inspirieren, die Sie vielleicht vorher nicht auf dem Radar hatten.

Welche Orte dann im Kontext Ihres Unternehmens, Ihres Ziels und Ihrer Zielgruppe Sinn machen, können Sie selbst (bzw. Sie mit Ihrer Filmproduktionsfirma zusammen) am besten beurteilen.

Eigene Website

Na klar, Ihr neuer Imagefilm muss auf Ihrer Webseite eingebettet werden. Wählen Sie dafür am besten die Start-, Produkt- oder Teamseite (insofern diese prominent in der 1st-Level-Navigation platziert ist).

Verbannen Sie Ihren Film nicht ausschließlich auf umständlich verlinkte “Unsere Vision”-Unterseiten, wo ihn nur ein Bruchteil der Besucher zu Gesicht bekommt.

Werfen Sie unbedingt vorab einen Blick in Ihr Website-Analyse-Tool (z.B. Google Analytics) und wählen Sie eine oder mehrere Unterseiten, die auch wirklich von Menschen besucht werden. Platzieren Sie Ihren Imagefilm im Umkehrschluss aber auch nicht auf zu vielen Seiten.

Bestenfalls sollte er beim Durchlaufen eines klassischen Klickpfades (“Klickpfad” = chronologische Abfolge an Unterseiten, die ein User besucht) 1-2x prominent zu sehen sein.

lg-corporate-video

Beispiel LG: Unternehmensfilm startet automatisch, allerdings ohne Ton.

Recruiting & Employer Branding

Zeigen Sie Ihren Imagefilm gut sichtbar auf der Job- oder Karriereseite Ihres Internetauftritts. Der Arbeitsmarkt hat sich im DACH-Raum längst zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt und der “Kampf um die besten Teammitglieder” hat gerade erst begonnen.

Ihr Imagefilm unterstützt Sie beim Thema Employer Branding ungemein! Platzieren Sie ihn unbedingt auch auf den einzelnen Unterseiten der jeweiligen Stellenausschreibungen. Denn wenn Menschen online nach einem Job suchen (z.B. nach “Online Marketing Manager Job” googeln) ist die Chance groß, dass sie direkt auf Ihrer Unterseite zum Job “Online Marketing Manager” landen.

Auch hier gilt: Werfen Sie einen Blick in Ihre Zahlen, aus denen ein typischer Klickpfad eines Bewerbers hervorgeht (z.B. in Google Analytics: nur Klickpfade von Besuchern der Quelle “Jobportal XY” anschauen) und stellen Sie sicher, dass Jobinteressierte mindestens 1-2 mal auf Ihr Imagevideo treffen.

Zudem kann Ihr Imagefilm auch direkt auf der Stellenausschreibung des externen Jobportals (z.B. Monster, Stepstone oder XING Stellenmarkt) platziert werden. Meist ist die Einbettung eines Videos hier mit Zusatzkosten verbunden. Je nach Wichtigkeit und Dringlichkeit der ausgeschriebenen Stelle können sich die Kosten aber lohnen, da Sie aus dem Meer an Stellenanzeigen so innovativ hervorstechen.

Kreatives Recruiting-Video von Dropbox.

Social Media: Facebook.

Posten Sie Ihren Imagefilm unbedingt auf der Facebookseite Ihres Unternehmens. Wählen Sie zudem einen kurzen, griffigen Titel und eine Beschreibung, die Neugierig auf den Filminhalt macht (dieser Hinweis gilt übrigens für sämtliche Platzierungen in sozialen Medien).

Laden Sie Ihr Video bei Facebook direkt hoch und betten Sie keinen YouTube- oder Vimeo-Link in Ihren Post ein! Facebook mag das gar nicht und spielt derart eingebettete Videos in der Timeline der Nutzer nicht automatisch ab – ganz im Gegensatz zu eigens auf Facebook gehostetem Bewegtbild.

Sie können Ihren Imagefilm zudem oben auf Ihrer Facebook-Business-Seite “anheften” – entweder nur das Video selbst oder den gesamten Post – und so dafür sorgen, dass er auch Wochen nach Veröffentlichung noch prominent platziert bleibt.

Wir raten Ihnen außerdem: Stellen Sie ein gewisses Budget bereit und bewerben Sie Ihren neuen Imagefilm auf Facebook! Es kann sich lohnen! Erstellen Sie mit wenigen Klicks eine Werbeanzeige, indem Sie auf den “Boost”- oder “Beitrag bewerben”-Button unter Ihrem Post klicken.

Natürlich können Sie in das Thema Facebook Advertising viel Zeit investieren, aufwändige Kampagnen aufsetzen, Zielgruppen analysieren, per Retargeting noch genauer aussteuern und so weiter.

Wenn Sie aber zunächst einfach mal im Kleinen testen wollen ist es ratsam, den Beitrag mit Ihrem neuen Imagefilm innerhalb des Personenkreises derer zu bewerben, “denen Ihre Seite gefällt und deren Freunde” (auswählbar unter dem Reiter “Zielgruppe”).

Begrenzen Sie die Kampagne auf eine bestimmte “Laufzeit” (z.B. 4 Wochen) und setzen Sie ein Maximalbudget (z.B. 250€) ein. Werfen Sie mindestens 1 Mal pro Woche einen Blick in den “Werbeanzeigenmanager” Ihres Facebook-Business-Accounts. Die Zahlen werden Sie beeindrucken.

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4Ocean: Werbekampagne mit eigenem Imagefilm auf Facebook.

Social Media: YouTube.

Natürlich, Ihr neuer Imagefilm muss auf der zweitgrößten Suchmaschine der Welt platziert werden.

Wählen Sie einen griffigen Titel, der Lust auf den Play-Klick macht. Nehmen Sie sich zudem etwas Zeit für den Beschreibungstext: im oberen, direkt sichtbaren Bereich sollten Sie einen Link zu Ihrer Website bzw. eine Kontaktmöglichkeit platzieren. Im weiteren Verlauf des Beschreibungstextes können Sie dann etwas umfangreicher den Inhalt Ihres Films besprechen.

Erfahren Sie hier, wie Sie in wenigen Schritten Ihr YouTube Video optimieren und mehr Aufrufe generieren.

Wie gesagt: YouTube ist auch eine Suchmaschine!

Achten Sie daher darauf, im Beschreibungstext alle wichtigen Keywords zu platzieren. Fügen Sie diese Keywords ebenfalls in den Videoeinstellungen unter “Tags” hinzu. Wählen Sie zudem ein aussagekräftiges Vorschaubild (“Thumbnail”) aus. Es ist immer ratsam, hier nochmal individuell Hand anzulegen, ein individuelles Thumbnail zu erstellen und anschließend hochzuladen.

Auch hier kann Ihnen Ihr beauftragtes Videounternehmen weiterhelfen.

Das Thumbnail kann zum Beispiel die beste Szene aus Ihrem Unternehmensfilm beinhalten, kombiniert mit Ihrem Logo und einem neugierig-machenden Satz (z.B. “Bereit für die Zukunft?”).

Das Vorschaubild ist entscheidend wenn es darum geht, welches Video in der YouTube-Übersicht oder in den Suchergebnissliste angeklickt wird.

Eine weitere interessante Information: YouTube ist ein Tochterunternehmen von Google. Nicht zuletzt deshalb zeigt Google für gewisse Suchanfragen bereits heute auf der ersten Ergebnisseite Videotreffer von YouTube an – auch wenn Besucher eigentlich gar nicht nach einem Video, sondern nur nach “Werbeagentur Hamburg” gesucht haben.

Ihr Imagefilm wird Ihnen hier einen gehörigen Schub verleihen, und zwar nicht nur, wenn Personen direkt nach Ihrem Firmennamen googeln, sondern auch nach einem der von Ihnen besetzten Keywords.

Auch auf YouTube können Sie Ihr Video im Rahmen einer Kampagne bewerben. Die Aussteuerung einer YouTube-Kampagne ist allerdings etwas komplexer, sodass wir uns mit dem Thema “YouTube Advertising” in einem getrennten Artikel befassen werden. Ähnlich wie auf Facebook können Sie Ihren Imagefilm übrigens auch auf YouTube “oben anheften”, was in diesem Fall die Platzierung ganz oben auf der Übersichtsseite Ihres YouTube-Profils bedeutet.

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Google Imagefilm „Intern’s first week“: platziert & beworben auf YouTube.

Weitere soziale Netzwerke, in denen Sie Ihr Video platzieren können:

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Eine Anpassung der Inhalte auf die jeweilige Plattform ist notwendig für den Projekterfolg.

Erfahren Sie alles über die optimalen Videoformate für die entsprechenden Social Media Plattformen.

Messen.

Bewegtbild ist der Hingucker auf jedem Messestand, das wissen Sie schon jetzt aus eigener Erfahrung. Und da bei jedem Messestand das Hauptziel zunächst einmal ist, Besucher zum Stehenbleiben zu animieren, sollten Sie Ihren neuen Imagefilm unbedingt auf Monitoren an Ihrem Stand abspielen.

Die Herausforderung beim Einsatz auf der Messe ist, dass Ihr Unternehmensfilm ohne Ton funktionieren muss.

Dies lässt sich entweder mit einer Untertitelvariante lösen, oder Sie lassen eine weitere Version Ihres Films erstellen, die explizit auf den Messeeinsatz abgestimmt ist und lediglich ausdrucksstarke, für sich selbst sprechende Bilder, aber zum Beispiel keine Interviewsequenzen mehr enthält.

Vertriebs- & Marketingevents.

Eröffnen Sie Ihre nächste Veranstaltung doch einfach mit mal mit Ihrem neuen Imagefilm. Das Licht im Saal geht langsam aus, Stille, alle starren gebannt auf die Bühne, und plötzlich startet Ihr Film auf einer riesigen Leinwand.

Starke Bilder, epische Musik, der Überraschungseffekt ansich: das sorgt für ein Wow-Gefühl bei Ihrem Publikum.

Ebenso können Sie Ihren Imagefilm im weiteren Verlauf der Veranstaltung oder auch als Schlussakzent einsetzen, um mit einem möglichst positiven Gefühl zu enden.

Weitere Einsatzorte für Ihr Imagevideo.

  • Newsletter & Kundenmailings
  • Verlinkung zum Video in Ihrer Emailsignatur (automatisiert möglich mit Mailtastic)
  • Integration in die Werbematerialien des eigenen Affiliate-Programms
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Imagefilm-Integration in Ihre Email-Signatur: Mit "Mailtastic".

Bei der Platzierung und Vermarktung Ihres Imagevideos ist es sehr hilfreich, wenn die mit der Produktion beauftragte Firma auch darüber hinaus beraten und ein umfangreiches Expertenwissen zum Thema Videokommunikation vorweisen kann.

Denn jeder Einsatzort, jedes Portal, jeder Social Media Kanal hat seine ganz eigenen Vorgaben, z.B. in Bezug auf Videolänge, bestimmte Bildformate und Nutzervorlieben (vgl. YouTube-Werbung: Fokus auf die ersten drei Sekunden).

Wenn Sie eine professionelle Agentur im Bereich Videokommunikation an Ihrer Seite haben, können all diese Faktoren bereits zu Beginn des Imagefilmprojektes berücksichtigt werden. So können Sie zum Beispiel direkt die Anfertigung mehrerer Versionen Ihres im Kern gleichen Videos beauftragen, die perfekt auf den jeweiligen Einsatzort abgestimmt sind.

Das sorgt nicht nur für eine deutlich höhere Erfolgswahrscheinlichkeit, sondern schont auch Ihr Budget. Wenn Ihnen erst im Nachgang einfällt, dass Sie doch gern diese schicke Hochkant-Version Ihres Imagefilms für Ihren Instagram-Feed hätten, werden die Kosten deutlich höher, als wenn dies gleich zu Anfang mit in Auftrag gegeben hätten.

Tipp:
Integrieren Sie unbedingt die favorisierten Einsatzorte (und somit die benötigten Videoformate) in Ihr initiales Projektbriefing!

#9 Auswertung & Erfolgsmessung.

Keine Frage, die genaue Messung der Performance eines Imagefilms kann sich recht anspruchsvoll gestalten.

Denn wie eingangs erwähnt: Das Hauptziel Ihres Imagefilms ist die Imageverbesserung Ihrer Firma. Und wie messen Sie “Imageverbesserung”, außer Sie befragen Menschen persönlich?

Dennoch gilt: Je mehr Zahlen Sie auswerten können, desto besser.

Nahezu alle Kanäle, auf denen Sie Ihren Imagefilm positionieren (z.B. YouTube oder Facebook), bieten detaillierte Statistiken zum Konsum Ihres Videos an: Aufrufzahlen, durchschnittliche Abspieldauer, Absprungrate, Demografie der Zuschauerschaft und vieles mehr.

Behalten Sie diese Zahlen stets im Überblick, vor allem, wenn Sie Ihr Video im Rahmen einer kleinen (oder großen) Werbekampagne mit zusätzlichen Budget versehen.

google-analytics-auswertung

Für die Erfolgsmessung unverzichtbar: Google Analytics.

Falls noch nicht geschehen, empfehlen wir dringend die Implementierung von Google Analytics (oder eines vergleichbaren kostenlosen Tools) auf Ihrer Website. So können Sie sehen, ob Benutzer den Weg zum Beispiel von YouTube auch auf Ihre Internetseite finden – und wie sie sich anschließend dort verhalten.

Wenn Sie bezüglich Einbettung alles richtig gemacht haben, sollten Sie auf den entsprechenden Unterseiten neben einer verbesserten Conversionrate auch einen Rückgang der Absprungrate (“bounce rate”) und eine Zunahme der Verweildauer (“time on site”) verbuchen. Neben der reinen Userexperience sind das enorm wichtige Signale für Google, die Ihr SEO-Ranking positiv beeinflussen!

Lesen Sie hier, auf welche KPIs es im Video Marketing ankommt.

Tipp:
Viele Unternehmen messen dem Bereich Auswertung und Analyse nicht genug Aufmerksamkeit zu. Doch selbst, wenn Ihr Imagefilm überwiegend herausragendes Feedback erntet: eine Untermauerung des Projekterfolgs mit entsprechenden Zahlen beugt interner Skepsis vor und bieten auch Ihnen enormes Lernpotential.

#10 Wie Sie die perfekte Imagefilm Agentur finden.

Jetzt wollen Sie starten – aber wie?

Schon eine kurze Google-Suche zeigt: Es gibt viele professionelle, kreative, inspirierende Videoagenturen, die mit viel Herzblut und persönlichem Engagement Imagefilme produzieren. Leider gibt es ebenso viele, die diese Kriterien nicht erfüllen.

Lassen Sie sich dabei nicht von reißerischen Versprechungen und wunderlich-geringen Produktionspreisen in die Irre führen.

Eine professionelle Imagefilmproduktion mit Konzept, Vorbereitung, Dreh vor Ort und Postproduktion gibt es nicht für einen niedrigen 4stelligen oder gar 3stelligen Betrag!

Allein die eigenen Kosten für gutes Personal und Ausrüstung liegen deutlich darüber. Und da die produzierende Firma wohl kaum drauflegen wird, werden Sie als Auftraggeber Einbußen auf die ein oder andere Weise hinnehmen müssen, angefangen bei der Videoqualität oder der konzeptionellen Arbeit bis hin zu tatsächlichen technischen Fehlern im späteren Film.

kosten-imagefilmproduktion

Klassische Kostenverteilung bei einer Realfilmproduktion.

Gerade für den Laien birgt es im Vorfeld eine gewisse Herausforderung, die Video-Spreu vom Weizen zu trennen.

Im Folgenden nennen wir Ihnen die wichtigsten Entscheidungskriterien für die Auswahl Ihrer perfekten Imagefilm-Agentur.

1. Referenzen.

Passen die Beispielvideos der Agentur zu der Qualität, die Sie in Sachen Konzept, Story, Bild und Ton erreichen wollen? Wenn nicht, ist das nicht die richtige Agentur für Sie, ganz gleich was man Ihnen erzählt.

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Online-Portfolio: Übersicht einiger produzierter Videos (Mynd).

2. Beratung.

Der Erstkontakt und die unverbindliche Beratung vor Projektstart sollte Ihnen ein klares Gefühl zur Motivationslage des Gegenüber geben. Möchte man Sie in ein vorgefertigtes Videopaket stecken, um schnell zum Abschluss zu kommen? Oder haben Sie es mit Menschen zutun, die Ihr Anliegen wirklich zunächst einmal verstehen wollen, um Ihnen dann davon abgeleitet die bestmögliche (nicht teuerste!!) Umsetzungsform anzubieten?

Denken Sie auch an die zuvor erwähnte Möglichkeit, die Konzeptionsphase zunächst getrennt zu beauftragen - kommt die Agentur proaktiv mit einem solchen Vorschlag auf Sie zu?

3. Website.

Überzeugt Sie die Website des Anbieters? Wir leben im Jahr 2020 - keine Branche kann heutzutage rechtfertigen, einen suboptimale Website zu besitzen – und eine Videoagentur erst recht nicht.

Machen Sie um Anbieter mit einer veralteten, uninspirierten oder langsamen Webseite einen riesengroßen Bogen, ganz unabhängig von der Qualität der Videos selbst. Wer heute nicht verstanden hat, dass “Erfolg mit Video” längst mehr bedeutet als ein hübsches Video an sich, der teilt nicht das Mindset, das Sie brauchen, um ein erfolgreiches Imagefilmprojekt zu realisieren.

dojo-agentur-beispiel

Beispiel einer professionellen Agentur-Website: Dojo aus Berlin.

4. Erfahrung.

Keine Frage, die Videolandschaft braucht neue, frische, junge und kreative Köpfe und Produktionsfirmen. Dennoch spielt bei der Produktion eines professionellen Imagefilms die Vorerfahrung eine entscheidende Rolle – Gründe dafür haben wir in diesem Artikel reichlich geliefert.

Wenn Sie einen Imagefilm für einen 5-stelligen Betrag produzieren lassen wollen, möchten Sie kein Versuchskaninchen angehender Filmschaffender sein (die unbedingt Ihre Berechtigung haben, aber sich den Weg hin zu größeren Budget und professionellen Produktionen erst ebnen müssen).

Wenden Sie sich an eine Agentur, die bereits mindestens 3 Jahre Erfahrung am Markt bzw. wenigstens 100 realisierte Videoprojekte vorweisen kann.

5. Kreativität.

Bei diesem Punkt ist es ganz gleich, ob Sie einen unglaublich seriösen, klassischen Imagefilm erstellen lassen wollen, oder kreativ-verrückt Ihre Geschichte verbildlichen möchten.

Sie brauchen einen Partner, der vor Ideenreichtum nur so sprudelt. Jemanden, der um Ecken und Kanten herum denkt und Lösungen entwickelt, die nicht Ihrem Unternehmens-Kosmos entspringen und Sie dadurch weiterbringen!

Seien Sie anspruchsvoll und entscheiden Sie sich für eine Agentur, die bereits bewiesen hat, dass Sie auch anders kann als der Mainstream – ganz gleich, ob Sie das auch für Ihren späteren Unternehmensfilm möchten.

6. Bauchgefühl.

Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! Sie werden auf Anbieter treffen, bei denen sich das Erstgespräch eher anfühlt, als wären Sie Kunde #2940-a4. Und Sie werden welche finden, die Ihnen das 100-Prozent-Sorglos-Paket für minimale Summen anbieten. Aber beides fühlt sich irgendwie nicht gut bzw. komisch an, oder?

Entscheiden Sie sich für einen Videoproduzenten, bei dem Sie von vornherein das Gefühl haben, dass Sie ihnen als Kunde mitsamt Projekt wirklich am Herzen liegen.

Worauf warten Sie?

Sie besitzen nun alles Wissen und sämtliche Tipps & Tricks dieser Welt, um Ihr eigenes Imagefilm-Projekt zu starten. Es wird Zeit, dass Sie mit Ihrem Imagevideo einfach mehr verkaufen!

Vermutlich war in der Geschichte der Imagefilmerstellung noch niemand besser vorbereitet als Sie.

Nutzen Sie Ihr neu erlangtes Wissen und erstellen Sie einen Imagefilm, der Sie und Ihre Zuschauer begeistern wird.

Gerne beraten wir Sie kostenlos & unverbindlich zu Ihrem geplanten Projekt.

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