Höhere Conversionrate & Reichweite, besseres Google Ranking dank SEO-Boost. Hier kommen 5 Tipps, wie Sie mit einem Video auf Ihrer Website mehr verkaufen.
Mynd präsentiert: 5 Tipps, wie Sie mit Video mehr verkaufen.
In diesem Artikel lernen Sie...
- wie Sie durch den Einsatz von Video die Conversionrate Ihrer Website verbessern und dadurch mehr Verkäufe und Leads generieren,
- wie Sie mit Video im Bereich SEO höhere Google Platzierungen erreichen,
- auf was Sie bei der Videoerstellung achten sollten, um den maximalen Erfolg zu verbuchen.
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Grundlage: Wie geht es Ihrer Conversionrate?
Bevor wir über die 5 wichtigsten Tipps sprechen, die jeder anwenden kann, um mit einem eigenen Video auf seiner Website mehr von seinem Produkt oder seiner Dienstleistung zu verkaufen, lassen Sie uns zunächst mit einem kleinen (aber äußerst wichtigen) Exkurs starten, um die Grundlage der anschließend erklärten Strategien festzulegen.
Sie wollen mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung im Internet erfolgreich sein. Sie wollen Menschen von Ihrem Angebot begeistern, vielleicht eine Community aufbauen und interessierte Website-Besucher:innen zu Kund:innen werden lassen.
Kurz gesagt:
Sie wollen mehr verkaufen.
Wenn das Ihr Ziel ist, sollte eine Kenngröße für Sie von enormer Bedeutung sein: die so genannte Conversionrate.
Die Conversionrate gibt an, wie viele der Besucher:innen, die den Weg auf Ihre Website oder Landingpage finden, auch tatsächlich zu zahlenden Kund:innen – oder (je nach Art Ihres Angebots) wenigstens durch eine Kontaktanfrage zu einem echten Lead in Ihrer Sales-Pipeline werden.
Der „Sales-Funnel“ (auf Deutsch: „Vertriebs-Trichter“): Das Herzstück jeder Online Marketing Strategie.
So ist das oberste Gebot im Online Marketing, die Conversionrate laufend im Auge zu behalten und diese ständig zu optimieren. Nehmen wir an, die Conversionrate Ihres Internetauftritts liegt aktuell bei rund 2% – eine auf den ersten Blick recht schwache Zahl, oder?
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Keine Sorge: die Wahrheit ist, dass es der Mehrheit aller Websitebetreiber ähnlich geht und eine Conversionrate im unteren einstelligen Prozentbereich erst einmal nichts besonders Negatives aussagt.
Denn im Durchschnitt klicken nur 2 von 100 Besucher:innen auch tatsächlich auf den alles entscheidenden “Kaufen” bzw. “Kontakt”-Button.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Ein nicht optimaler Aufbau der Seite, lange Ladezeiten, verwirrende Inhalte oder auch das heutzutage eher sprunghafte Userverhalten.
Landingpage vom Support-Tool-Anbieter Zendesk: Gut sichtbare Call-to-Action(s).
Die gute Nachricht ist: nahezu jede Webseite besitzt ein enormes Potential in Sachen Conversionrate-Optimierung und eine (absolut betrachtet) geringfügige Verbesserung Ihrer Conversionrate führt zu fast schon dramatisch positiven Auswirkungen auf Verkaufsseite.
Rechenbeispiel Conversionrate.
Angenommen, Sie verkaufen Ihr Produkt zum Preis von 500,-€ pro Stück. Ihre Website besuchen monatlich rund 10.000 Menschen. Ihre Conversionrate kennen wir schon (2%). Somit liegt Ihr monatlicher Online-Umsatz bei 100.000€.
Beispielrechnung: 2% Conversionrate bei 10.000 Websitebesucher:innen/Monat mit 500,-€ Stückpreis.
Nehmen wir nun an, Sie schaffen es durch eine clevere Maßnahme, Ihre Conversionrate um lediglich 0,2 Prozentpunkte auf somit 2,2% hochzuschrauben. +0,2%… das hört sich wahrlich nicht viel an. Oder?
Nicht so voreilig. Denn die Steigerung und Optimierung Ihrer Conversionrate um nur 0,2% würde im oben genannten Rechenbeispiel zu einem Mehrumsatz von 10.000€ pro Monat führen!
Oder anders ausgedrückt: Weil Sie es nicht schaffen, Ihre Conversionrate um gerade einmal 0,2% zu steigern, lassen Sie jeden Monat mindestens 10.000€ auf der Straße liegen.
Beispielrechnung: 0,2% Steigerung ergeben in diesem Beispiel bereits ein monatliches Umsatzplus von 10.000,-€.
Auch wenn dieses Beispiel auf den ersten Blick recht einfach und plakativ daher kommt, so macht es doch eines klar: Die Conversionrate marginal zu verbessern bedeutet nichts anderes als den unmittelbaren Umsatz und somit den Gewinn Ihrer Website oder Ihres Online-Shops gehörig nach oben zu korrigieren.
Landingpage von Instapage: Klar und verständlich.
Die alles entscheidende Frage lautet: Wie optimieren Sie Ihre Conversionrate?
Nun, auf viele verschiedene Weisen, die in der Umsetzung mal mehr und mal weniger komplex daherkommen.
Ein sehr effektiver und gleichzeitig einfacher Weg zur Optimierung Ihrer Conversionrate ist der Einsatz eines eigenen Videos auf Ihrer Website, Produktlandingpage oder auf der Startseite Ihres Shops.
Lesen Sie hier, wie Sie die Conversion Rate Ihres Online Shops optimieren.
Hier sind die 5 wichtigsten Tipps & Tricks, die Ihnen dabei helfen werden mehr mit Video zu verkaufen.
#1 Ihre Conversionrate lässt sich mit einem Video nachweislich steigern.
Zahlreiche Studien und Auswertungen haben ergeben, dass ein gut sichtbar auf Ihrer Webseite eingebettetes Video, welches beispielsweise die Vorteile und Funktionsweise Ihres Produktes auf den Punkt bringt, die Conversionrate positiv beeinflusst.
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Fangen wir mit einem Beispiel an: Dropbox. Der Tech-Gigant aus den USA platzierte auf seiner Produktlandingpage ein 1.20 Minuten langes animiertes Erklärvideo. Allein durch den Einbau des Videos konnte das Unternehmen seine Abschlussrate so aus dem Stand heraus um 10% steigern.
Positionierung eines Erklärvideos: Hier auf der Landingpage von Dropbox.
Ein schönes Einzelbeispiel mit einem (verglichen mit den noch folgenden Fallstudien) sogar eher überschaubaren Erfolg.
Denn die Conversionrate durch Video noch weitaus stärker steigern konnten zum Beispiel:
- eParty Unlimited (+43%)
- Stacks and Stacks (+144%)
- oder PremiereGameTables.com (+350%).
Reiner Zufall und der Erfolg einiger weniger? Keineswegs.
Ein Mynd Erklärvideo: Produziert für das nachhaltige Modelabel "Truewoods".
Laut einer allgemeinen Erhebung von eyeviewdigital erhöht ein gut platziertes Video die Abschlusswahrscheinlichkeit auf einer Webseite durchschnittlich um 80%.
Besucher:innen seien zudem nach dem Anschauen eines Produkt-, Erklär- oder Imagevideos um 64-85% eher geneigt, das jeweilige Produkt zu kaufen (Quelle: invondo).
Diese gemessenen Werte decken sich auch mit den Zahlen einer weitreichenden Umfrage von wyzowl.
Ergebnis der Umfrage:
72% aller befragten Unternehmen geben an, dass
durch ein Video die Conversionrate nachhaltig gesteigert wurde.
Diese Zahlen allein sollten jeden Marketer dazu inspirieren, über ein eigenes Video für die Webseite nachzudenken. Aber es wird noch besser.
Bereit für ein eigenes Erklärvideo? Erfahren Sie im großen Erklärvideo Guide alles was Sie wissen müssen »
#2 SEO – Videos beflügeln Ihre Sichtbarkeit in Google & Co.
Neben der Wahrscheinlichkeit auf einen Kaufabschluss ist natürlich die reine Anzahl an Besucher:innen Ihrer Website eine weitere wichtige Kenngröße, die Ihren monatlichen Umsatz beeinflusst. Vereinfacht gesagt: Je mehr Besucher:innen Ihre Webseite besuchen, desto mehr Potenzial gibt es absolut betrachtet für potentielle Conversions.
Einer der wichtigsten Faktoren, um Menschen auf den eigenen Internetauftritt aufmerksam zu machen, ist die organische Sichtbarkeit Ihrer Website, also die Platzierung in Suchmaschinen wie Google, Bing & Yahoo.
Die Google Suche: Unterteilt in bezahlte und organische Ergebnisse.
Wie beispielsweise Google die Wertigkeit Ihrer Webseite (und somit das Ranking) einstuft, hängt von mehreren Faktoren ab – und längst haben die Suchalgorithmen gelernt, den Mehrwert einer Seite aus User-Sicht extrem genau beurteilen zu können. Seitenlange mit Keywords vollgestopfte Fließtexte gehören der Vergangenheit an.
Ein Video auf Ihrer Webseite beeinflusst nahezu jeden relevanten SEO-Faktor positiv und führt somit zu einem höheren Ranking!
Daher sollten Sie in jedem Fall Ihr Video auf den entsprechenden Kanälen optimieren.
Lesen Sie hier, wie Sie mehr YouTube Aufrufe durch SEO optimierte Videos generieren >>
Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr Facebook Video optimieren >>
Allen voran die Verweildauer: laut einer Erhebung von Forbes erhöht ein Video die so genannte “time on site”, sprich die Zeit die ein Nutzer:innen auf Ihrer Seite verbringt, um sagenhafte 88%. Daraus folgernd wird die Absprungrate (“bounce rate”) ebenso deutlich nach unten geschraubt.
Kreativ auf den Punkt gebracht: Das Erklärvideo von Fresenius stellt deren Intranet "Fred" vor (produziert von Mynd.)
Beides sind extrem wichtige Indikatoren, die Google als Signal für eine qualitativ hochwertige Website heranzieht und sie somit den Suchenden weiter oben in den Suchergebnissen präsentiert.
Belegbar ist dieser positive Effekt auch mit einer weiteren Zahl: Auf über 70% der top 100 Suchergebnisse auf Google ist mindestens ein Video zu finden.
Der Mynd Imagefilm: Bestandteil des Google Suchergebnisses.
Wer also Wert auf seine Google-Platzierung legt, kommt heutzutage nicht um ein eigenes Video auf seiner Website oder in seinem Onlineshop herum.
#3 Videos werden geteilt.
Falls sie auf der Suche nach einem schönen Restaurant für das Freitagsdinner sind, klicken Sie sich vermutlich im Vorhinein durchs Netz und besuchen die ein oder andere Restaurant-Homepage. Manche sehen attraktiv aus… und manche weniger. Am Ende entscheiden Sie sich mit einem Mix aus rationalem Abwägen und Bauchgefühl für ein Lokal, doch eine gefühlte 100%-Entscheidung ist das wohl nicht.
Stellen Sie sich aber nun vor, ein:e Freund:in empfiehlt Ihnen ein gutes Restaurant und schwärmt von seinem oder ihrem tollen Dinner in der vergangenen Woche. Der Effekt, den diese Empfehlung auf Sie als Empfänger:in hat, ist um ein Vielfaches größer als die eigenständige Recherche im stillen Kämmerlein. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit statten Sie besagtem Ort in naher Zukunft einen Besuch ab.
Die enorme Power von Empfehlungen und des so genannten “word of mouth” wird von vielen Marketern auch heutzutage immer noch unterschätzt – dabei ist sie wissenschaftlich bewiesen!
Die moderne Form der Empfehlung ist das Teilen (“sharing”) bestimmter Inhalte. In der Regel werden hierzu die folgenden Kanäle genutzt:
- Der Messenger-Dienst WhatsApp
- oder die klassische Email.
Hier alles über die optimalen Videoformate für die Top 7 Social Media Kanäle erfahren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Video geteilt wird, ist dabei um ein Vielfaches höher als die jeder anderen Form medialen oder rein textlichen Inhalts.
Rabbit mobile: Ein Erklärvideo von Mynd.
Sharing im Trend:
70% aller Menschen haben schon einmal ein Video einer Marke
oder eines Unternehmens mit anderen geteilt.
Das ist das Ergebnis einer Studie der NRG Digital Video Production Agency. Der äußerst positive Effekt, den das so geteilte Video auf den Freundes-, Bekannten- oder Berufskreis hat, liegt auf der Hand.
Denken Sie an das Restaurant-Empfehlungs-Beispiel.
#4 Botschaften werden besser verstanden und gemerkt.
Wir Menschen sind rein genetisch betrachtet nicht unbedingt herausragend gut geeignet für die rasende Informationsflut und stetige Veränderung, mit der wir uns heutzutage konfrontiert sehen.
Immer komplexer werdende Zusammenhänge, die Welt verändernde technische Produktneuheiten, Tipps, Tricks und Einflüsse an allen Ecken und Enden bedeutet vor allem eines: wir brauchen Hilfe! Und zwar dann, wenn es darum geht, zu verstehen.
Der Carl Stahl Online Shop: Anschaulich dargestellt, in einem Erklärvideo von Mynd.
Heutzutage ist nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung erklärungsbedürftig und der tatsächliche Mehrwert muss für den Interessenten in gut verdaulichen Häppchen präsentiert werden, die ihn nicht überfordern.
Online ist diese Herausforderung um einiges schwerer, da Sie nicht direkt mit Ihren potentiellen Kund:innen (zum Beispiel in Ihrem Online-Shop) in Kontakt treten und eine Überforderung oder mögliche Schwachstelle in der Kommunikation so individuell beheben können.
Videomarketing Grundsatz:
Ein Video hilft Ihnen, online erfolgreich an Kund:innen und Interessent:innen zu kommunizieren.
Die Deutsche Bahn erklärt Sponsoren per Bewegtbild,: Warum sie Call-a-Bike nutzen sollten (Video von Mynd).
Ein informativer Produktbeschreibungstext? Schicke Produktfotos? Alles schön und gut, aber Bewegtbild in Form eines Produktvideos oder eines animierten Erklärvideos kommt der realen Präsentation mit Abstand am nächsten und gleicht so die Lücke, die durch die anonyme Onlinepräsentation erfolgt, mit Abstand am besten aus.
Studienergebnis:
Unser Gehirn kann Videoinhalte rund 60.000 Mal schneller als Text verarbeiten.
So eignet sich das Video also auch deutlich besser als reiner Text, um ein Produkt mit vielen Vorteilen und Features zu erklären.
Dazu gesellt sich noch ein weiterer spannender Fakt: Laut einer offiziellen Studie können sich Menschen eine Botschaft deutlich besser merken, wenn diese als Video transportiert wird (nämlich zu 95%) verglichen damit, die identische Botschaft als Text verarbeiten zu müssen (nur zu 10%).
Wie kommt Ihre Botschaft bei Ihrer Zielgruppe an? Am ehesten durch ein Video.
Denken Sie also an Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung. Wenn Sie heute noch nicht auf Videokommunikation setzen, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass Ihre Besucher:innen die Inhalte, die Sie vermitteln wollen, nicht wirklich abspeichern.
Das manager magazin & Mynd transportieren klare Botschaften: Hier Tipps für mehr Gehalt.
Angesichts der modernen „customer journey“ ist das eine fast schon gravierende Erkenntnis, denn wie eingangs erwähnt, kauft nur ein Bruchteil aller Interessent:innen beim ersten Besuch Ihrer Website, unabhängig von der vermeintlichen Perfektion Ihres Angebots.
Menschen stöbern vielleicht per Smartphone auf dem Heimweg in der U-Bahn ein wenig herum, vergleichen dann am Computer zu Hause mehrere Angebote und treffen oft erst Tage oder Wochen später eine Kaufentscheidung.
Wenn Sie in diesem Prozess nicht präsent im Kopf bleiben und sich der Inhalt Ihrer Botschaft nicht im Gedächtnis Ihres Interessent:innen abgespeichert hat, lassen Sie ein enormes Umsatzpotenzial ungenutzt.
Kurz gesagt: Video geht in den Kopf… und bleibt dort erwiesenermaßen auch.
#5 Ein Video auf Conversions optimieren: So funktioniert es.
Nun haben wir eine ganze Menge über die positiven Effekte eines Videos auf der eigenen Website gelernt.
Doch bevor Sie jetzt losrennen und “irgendein” Video produzieren lassen: Aufgepasst! Denn selbstverständlich kommt es enorm auf Machart, Inhalt, Qualität und Aufbau eines Videos an, wenn Ihr Ziel ist, Ihre Conversions nach oben zu treiben und mehr zu verkaufen.
Wo anfangen mit der Recherche zur Videopartner Auswahl? Lesen Sie hier den Vergleich der 5 besten Erklärvideo Anbieter »
Ihre Conversions steigern: Mit Videos für ein gutes Bauchgefühl von Mynd.
Allgemein sollten Sie darauf achten, dass Ihr neues Video möglichst kurz und unterhaltsam wird – und zwar aus gutem Grund.
Eine umfangreichen Erhebung von Wistia hält folgende Ergebnisse bereit:
- 80% all jener, die auf den Play-Button drücken, schauen die ersten 30 Sekunden eines Videos an.
- In diesem Zeitraum sind bereits 20% der eigentlich am Videoinhalt Interessierten abgesprungen!
- Nur 68% bleiben bis Minute 1,30 Minute am Ball,
- spätestens ab Minute 3 haben Sie 50% aller Zuschauer bereits verloren.
Natürlich lassen sich diese Zahlen nicht universell auf jede Videoprodukion anwenden, denn der Aufbau (insbesondere das Storytelling) und die visuelle Qualität eines jeden Videos beeinflussen natürlich sehr stark, wie lange Zuschauer:innen denn nun wirklich dranbleiben. Dennoch kann aus der Erhebung abgeleitet werden:
- Je kürzer Ihr Video ist, desto mehr Leute schauen es sich bis zum Schluss an.
- Wichtige Inhalte sollten nicht erst in den letzten 10 Sekunden eines Videos platziert werden, da die Chance sehr gering ist, dass ein Großteil der Zuschauer:innen diese dann überhaupt zu Gesicht bekommt.
- Ihr Video sollte bereits in den ersten Sekunden so aufregend oder interessant sein, dass Zuschauer:innen aus eigener Motivation weiterschauen – denn nur in den ersten Sekunden erreichen Sie noch eine Mehrheit des Publikums.
Natürlich braucht Ihr Video eine professionelle visuelle Erscheinung, um erfolgreich zu sein. Aber besonders in Punkto „Dranbleiben“ kann cleveres Storytelling helfen. Wenn Ihr Video eine Geschichte erzählt, die bereits in den ersten Sekunden berührt (sei es auf eine beeindruckende, emotionale oder humorvolle Weise), so ist das schon die halbe Miete und oft weitaus wichtiger als ein reizüberflutender 3D-Super-WOW-Effekt.
Eine spannende Erkenntnis für das Online Marketing:
Durch moderne Techniken kann das
Video selbst zu einer Conversion-Quelle werden.
Bettet man den eigenen Film nicht klassisch über ein YouTube- oder Vimeo-Fenster, sondern mit dem Wistia-Videoplayer ein, so kann man in den Genuss des so genannten “Turnstile”-Features kommen.
YouTube, Vimeo oder Wistia? Erfahren Sie hier, welche Plattform sich für Ihren Zweck eignet »
Wistia Turnstile im Einsatz: den Call-to-Action innerhalb eines Videos platzieren.
Mit Turnstile können Sie an einer beliebigen Stelle im Video eine Call-To-Action, also eine Handlungsaufforderung an den/die Zuschauer:in, platzieren, und ihm so beispielsweise zum gerade präsentierten Produkt einen Bestell-Button oder weiterführende Informationen anzubieten.
Video mit konkreter Handlungsaufforderung: Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen.
Auch hier glänzt Wistia mit einer schönen Statistik: die Auswertung von über 15.000 Videos mit Turnstile-Funktion hat ergeben, dass diese Handlungsaufforderung am besten bei ca. 10-20% der Videolaufzeit positioniert wird. Hier liegt die Conversionrate, in diesem Fall das Verhältnis aller Videozuschauer:innen zu denen, die auf den Button klicken, bei unglaublichen 43%!
Diese Erkenntnis deckt sich auch mit unserer weiter oben genannten Zahl zur Verweildauer entlang der Videospielzeit.
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