Ihr Video kommt nicht gut an? In diesem Artikel erfahren Sie die Hauptgründe für Ihren Misserfolg und lernen verschiedene Lösungsansätze kennen. Damit geht es für Ihr Video wieder bergauf!
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Schnell zum passenden Abschnitt:
- Fehler #1: Der Video-Content war nicht relevant.
- Fehler #2: Das Video war am Thema vorbei.
- Fehler #3: Das Video war unterhaltsam, aber mehr nicht.
- Fehler #4: Marketing Analytics wurden gekonnt ignoriert.
- Fehler #5: Das Video war zu lang.
- Fehler #6: Zu viele Informationen auf einmal.
- Fehler #7: Keine SEO-optimierten Titel & ansprechenden Thumbnails.
- Ihre goldenen Video-Zeiten sind jetzt!
Obwohl bis 2020 sagenhafte 82% des Internetverkehrs Video sein wird, können nur ein paar wenige Champions den Erfolg ihrer Videos feiern. Sie haben unzählige Views, viel Interaktion und sie sind viral.
Die meistgesehenen YouTube-Videos nach der Anzahl der Views bis März 2019 sind die Musikvideos von Luis Fonsi ft. Daddy Yankee “Despacito” mit 6 Milliarden Aufrufen (Stand zum Zeitpunkt der Artikelerstellung). Gefolgt von Ed Sheeran “Shape of You” mit 4,1 Milliarden Aufrufen (Stand zum Zeitpunkt der Artikelerstellung).
Laut Digital Music News, gehören diese Video-Produzenten zur Elite von 1%, deren Videos unglaubliche 93% aller Views auf YouTube ausmachen. Das ist Wahnsinn!
Angesichts dieser Zahlen würden vermutlich manche von Ihnen am liebsten den Kopf in den Sand stecken. Gerade Kleinunternehmer fragen sich bestimmt: Warum produzieren wir dann überhaupt noch Videos? Nur nicht so schnell!
Views sind nicht alles, bzw. nicht das Wichtigste. Es kommt viel eher auf das Customer Engagement und den Mehrwert an, den Sie mit Ihren Videos für die Zielgruppe generieren. Aber klar, wird ein Video gar nicht gesehen, helfen auch die zuvor genannten Erfolgsfaktoren nicht weiter.
Mit Storytelling und großen Emotionen zum erfolgreichen Video – P&G’s “Thank You, Mom”-Kampagne.
Der Misserfolg von Videos liegt in der Regel an ein paar grundlegenden Fehlern. Diese können Sie selbst schnell beheben und bei der nächsten Video-Produktion vermeiden. Wir stellen Ihnen diese Fehler vor und liefern Ihnen direkt Ratschläge sowie konkrete Handlungsempfehlungen zur Lösungsfindung mit.
Fehler #1: Der Video-Content war nicht relevant.
Ihr Video soll alles andere sein als die eierlegende Wollmilchsau. Es ist schlichtweg nicht möglich, alles für jeden zu sein. Denn die Bedürfnisse, Interessen und Ansprüche der Menschen können unterschiedlicher nicht sein.
Natürlich ticken manche Menschen auch ähnlich. Diese können dann unter einer Zielgruppe zusammengefasst werden. Grundsätzlich gilt aber im Marketing: Wer alle ansprechen möchte, erreicht letztendlich niemanden.
Daher ist personalisierter Content umso wichtiger. Vor allem Millennials legen großen Wert auf relevanten Video Content. Gewinnen Sie die Millennials für sich, denn diese sind eine der weltweit größten und einflussreichsten Zielgruppen – die Kaufentscheider von morgen.
Microsoft baut eine Beziehung zu den Millennials auf, indem sie Kindheitserinnerungen aufleben lassen.
Bietet ein Video keinen Mehrwert oder Unterhaltung und ist dazu noch schlecht gemacht, schalten die Zuschauer ab oder springen zum nächsten Video. Im schlimmsten Fall, bleibt die Marke dem Konsumenten schlecht im Gedächtnis.
Wie können Sie dies verhindern und die Erfolgschancen Ihres Videos erhöhen? Diese Lösungsansätzen bringen Sie weiter.
Die Lösung:
- Gestalten Sie Content mit Sinn. Ein guter Anhaltspunkt sind die Werte und Ziele Ihres Publikums.
- Vermeiden Sie plumpe Werbung. Zeigen Sie viel eher Feingefühl im Umgang mit Ihrer Zielgruppe.
- Bleiben Sie authentisch. Produzieren Sie nur Videos, die Ihre Einzigartigkeit unterstreichen und das verkörpern, wofür Sie stehen.
- Verpacken Sie Ihren Content auf kreative Weise. Ihr bestes Werkzeug dafür: Storytelling und ein emotionaler Erzählstil. Emotionen dienen als Motivator und lösen bestimmte Handlungen beim Kunden aus. Eignen Sie sich diese erfolgssteigernde Erzähltechnik an.
Tipp:
Sorgen Sie für Klarheit in Ihrer Content Strategie: Corporate Identity, Mission, Ziel und Message. Identifizieren Sie hierzu verschiedene Themenschwerpunkte, clustern Sie diese und entwickeln Sie daraufhin konkrete Video-Projekte.
Content Kategorien bilden: Übertragen Sie Ihre Themenschwerpunkte in die Anordnung Ihrer YouTube Playlists (YouTube Kanal von Mynd).
Fehler #2: Am Thema vorbei – zu langweilig oder kontrovers.
Fehltritte können zwei Ursachen haben. Erstens, das Thema wurde falsch gewählt. Zweitens, die Intention mag richtig gewesen sein und auch das Konzept machte in der Rohversion was her. Jedoch scheiterte es dann an der Umsetzung.
Katastrophale Ton- und Lichteinstellungen, unprofessionelle Schauspielleistungen und flache Dialoge können dazu führen, dass Ihre Produktion so wirkt, als würde sie aus einer schlechten Seifenoper entspringen.
Es gibt einige Beispiele von Fehlproduktionen mit verheerendem Backlash für die Marke selbst. Sehen Sie dazu den Werbeclip von Pepsi. Der Scheiterungsgrund hier ist aber ein anderer. Einer, der so schnell nicht wieder gutgemacht werden kann. Dieser Werbeclip-Reinfall lehrt Marketers vor allem zwei Dinge, wie wichtig Market Research und das Verständnis von Consumer Behavior ist.
So bitte nicht! – Pepsi’s Video mit Kendall Jenner.
Als Marketer reicht es nicht aus, bequem im Bürostuhl zu sitzen und Annahmen über die Außenwelt zu treffen. Sie brauchen ein multikulturelles Team und den Kontakt mit Ihrer Zielgruppe. Sprechen Sie mit ihnen, um unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und daraufhin ein authentisches Bild wiedergeben zu können. Eines, womit sich Ihre Leute identifizieren können.
In diesem Fall, hat es Pepsi versäumt, zum Beispiel mit Protestgruppen zu sprechen und Ihre Gefühlswelt zu verstehen.
So erlangen Sie mit Ihrem Content Aufsehen, aber auf positive Weise:
Die Lösung:
- Verfolgen Sie einen kundenorientierten Marketingansatz: Jede Entscheidung sollte zum Wohle des Kunden getroffen werden.
- Beobachten Sie aktuelle Trends und geben Sie ein Statement dazu ab.
- Haben Sie eine Meinung und vertreten diese konsequent nach außen.
- Kreieren Sie Inhalte mit Ihrer Zielgruppe zusammen. Die Königsdisziplin in der Content-Erstellung lautet Co-Creation.
Tipp:
Eine erfolgreiche Marketing Strategie steht und fällt mit der Genauigkeit Ihrer Zielgruppen-Definition. Daher nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um diese möglichst wahrheitsgetreu abzubilden. Alle weiteren Entscheidungen und Ausrichtungen hängen nämlich von dieser ab.
Der Kunde im Zentrum aller Unternehmensentscheidungen (Buch: Armstrong, Gary & Kotler, Philip (2012): Marketing An Introduction, 11. Aufl., Pearson).
Fehler #3: Das Video war unterhaltsam, aber mehr nicht.
Haben Sie sich auch öfters mal dabei erwischt, wie Sie beim Videoschauen prokrastinieren oder sich damit einfach Ihre Zeit vertreiben? Wenn Ihnen jedoch der Mehrwert dieser Videos nicht klar ist, handelt es sich in der Regel eher um reines Entertainment und nicht um Sinnstiftung und Problemlösung. Unternehmen können dadurch viel Geld verlieren.
Doch woher kommt dieser Drang zur Unterhaltung?
In der heutigen Zeit der Informationsgesellschaft und On-Demand Serviceleistungen, sind Werbetreibende sehr darauf bedacht, Konsumenten nicht im Alltag mit ihren Werbebotschaften zu stören. Stattdessen versuchen sie, Interessierte mithilfe der Pull-Strategie smooth durch ihren Sales Funnel zu führen, um diese als loyale Markenbotschafter zu gewinnen.
Die Kommunikation mit dem Unternehmen soll sich für Kunden nach einem natürlichen Dialog anfühlen und nicht nach einem hardcore Verkaufsgespräch.
Zu Beginn des Sales Funnels Aufmerksamkeit erregen – Die BLKB löst ein konkretes Problem.
Jedoch laufen viele Firmen Gefahr, es zu übertreiben. Nur aus Angst, zu werblich zu wirken. Doch Video-Maßnahmen, die keinem bestimmten Ziel folgen, zählen nicht als Marketing. Das ist pures Entertainment!
Mit diesen Ratschlägen erstellen Sie zielführenden Content:
Die Lösung:
- Gestalten Sie einen Sales Funnel, der speziell auf Ihre Unternehmensziele zugeschnitten ist: Mehr Engagement, Shares, Leads, Sales etc. – Sie stecken die Wegpfeiler.
- Erstellen Sie in jeder Phase des Sales Funnels interessante Inhalte, sodass potenzielle Kunden im Verkaufsprozess immer weiter voranschreiten und positive Erfahrungen mit der Marke sammeln.
- Überwachen und optimieren Sie Ihren Sales Funnel kontinuierlich (vgl. nächster Abschnitt über Marketing Analytics).
- Reagieren Sie auf veränderte Unternehmensstrukturen, gesellschaftlichen Wandel und neue Technologien.
Tipp:
Erstellen Sie zuerst eine Buyer Persona Ihrer Zielgruppe. Identifizieren Sie ihr Problem, und lösen Sie es mithilfe von (kostenlosen) Inhalten, die einen Mehrwert generieren.
Template einer Buyer Persona von Xtensio, mit denen Sie Zielgruppenprofile erstellen können.
Fehler #4: Marketing Analytics wurden gekonnt ignoriert.
Wie gut Sie ein Kundenproblem lösen und Mehrwert schaffen, zeigt sich in der Analyse, bzw. Kontrolle der zuvor festgelegten Key Performance Indikators (KPI). Die wichtigsten Video Kennzahlen dafür sind Views, die Abspieldauer und die Anzahl der Klicks auf Ihrem Call-to-action.
Sie haben es in der Hand: Mit KPI’s überlassen Sie den Unternehmenserfolg nicht dem Zufall.
Wenn Sie keine Metriken definiert und keine Daten während beispielsweise einer Marketing Kampagne gesammelt haben, können Sie auch nichts auswerten. Sie bleiben ahnungslos in Bezug auf Ihren Kampagnenerfolg. Sie können während der Kampagnenlaufzeit nicht einmal Ihren Kurs korrigieren. Mit anderen Worten, Sie verschleudern Ihr Geld durch unnötige Aktionen und versäumen ungeahnte Potenziale. Obwohl es zum Beispiel so einfach wäre, die Click-Through-Raten verschiedener Thumbnails zu testen.
Das Big Data Thema ist heute in aller Munde. Auch Unternehmen müssen lernen mit wachsenden Informationsfluten und Datenbergen umzugehen und wie Sie diese für Ihre Entscheidungen gewinnbringend einsetzen können.
Am besten orientieren Sie sich an den einzelnen Schritten des Management Prozesses: Plan, Do, Control & Act (PDCA-Zyklus). Mit den nachfolgenden Lösungsvorschlägen folgen Sie automatisch dem PDCA-Schema.
Qualitätsmanagement mithilfe des PDCA-Zykluses (Grafik von gründerküche.de).
Die Lösung:
- Treffen Sie strategische Entscheidungen als datenorientierter Marketer – diese 3 Fragen sollten Sie sich stellen und danach handeln:
- Was wollen Sie mit Ihrem Video erreichen?
- Wie messen Sie Ihren Erfolg?
- Wie können Sie Ihre Videos optimieren?
- Benutzen Sie ein Video-Analyse-Tool und tracken Sie die Customer Journey Ihrer Kunden.
- Finden Sie heraus, wo diese im Sales Funnel abspringen.
- Nutzen Sie das neugewonnene Wissen, um Ihre Videos zu optimieren und lohnenswerte Projekte für die Zukunft aufzuspüren.
Tipp:
Quantitative Datensammlungen sind wichtig, um die Zielgruppe und ihr Konsumverhalten in der Masse zu verstehen. Qualitative Erkenntnisse sind jedoch genauso wichtig. Indem Sie Customer Engagement fördern, d.h. mit den Kunden interagieren, können Sie auf direktem Weg ihre Meinung einholen (Social Listening). Dadurch ergänzen Sie Ihre gespeicherten Daten und durchschauen Ihre Zielgruppe immer mehr.
Fehler #5: Das Video war zu lang.
Permanent erreichbar zu sein und Informationen auf Abruf konsumieren zu können, ist Fluch und Segen zugleich. Unsere Konzentration leidet am meisten darunter. Bedenken Sie einmal, dass von Jahr 2000 bis heute unsere Aufmerksamkeitsspanne von 12 Sekunden auf lediglich 8 Sekunden gesunken ist. Was nicht interessiert, wird ausgeblendet.
Wie lang darf ein Video also sein, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu halten? Laut Vidyard, sind tatsächlich 75% der Videos, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden, kürzer als 2 Minuten. Marketers halten sich deswegen akribisch an die 2-Minuten-Vorgabe.
In einem ähnlichen Report, erklärte Vidyard, dass die beliebtesten Video-Formate Produktvideos, Demos, Erklärvideos und Webinare sind.
Was zeigt uns das? Die 2-Minuten-Regel kann nicht pauschalisiert und auf alle Kanäle angewendet werden. Die optimale Videolänge ist demnach vom Einsatzort und der Zielsetzung abhängig. Das heißt, ist Ihr oberstes Ziel eine ausführliche Informationsvermittlung via Webinar, kann dieses durchaus länger laufen. Ein knackiger TV-Spot hingegen verfolgt ein ganz anderes Ziel.
Infografik von Mynd: Die optimale Videolänge nach Einsatzort.
Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass Sie versuchen sollten, in den ersten Sekunden zu überzeugen und Ihr Video möglichst kurz zu halten – angesichts der kurzen Aufmerksamkeitsspanne. Außerdem beträgt die durchschnittliche Anzeigedauer in den sozialen Medien gerade einmal 1,7 Sekunden. Was ein weiteres Indiz dafür ist.
Geeignete Videolänge von shift Hamburg für Instagram.
Keine Überlängen mehr. So meistern Sie die Herausforderung:
Die Lösung:
- Informieren Sie sich über die passende Videolänge je nach Kanal. Eine Übersicht haben wir Ihnen hier zusammengefasst.
- Priorisieren Sie Ihre Informationspunkte und Argumente. Weniger wichtige Inhalte fallen weg.
- Nennen Sie die Kundenvorteile gleich am Anfang.
- Rollen Sie Ihre Geschichte von hinten auf. Damit halten Sie die Spannung aufrecht und reduzieren die Abschaltquote.
Tipp:
Wenn Ihr Video für den vorgesehenen Kanal doch zu lang geraten ist, teilen Sie den Inhalt einfach auf mehrere Videos auf. Dadurch haben Sie gleichzeitig mehr Content für weitere Vermarktungsaktionen parat.
Fehler #6: Zu viele Informationen auf einmal.
Ein Video ist häufig auch dann zu lang, wenn versucht wird, zu viele Informationen auf einmal zu vermitteln. Damit begehen Sie nicht nur Fehler #5, sondern auch Fehler #6. Manchmal tendieren Unternehmen auch dazu, möglichst viele Informationen in ein zeitlich begrenztes Videoformat zu quetschen.
Wir verstehen Sie. Als interner Mitarbeiter sind für Sie alle Informationen gleichermaßen wertvoll. Doch muss ein potenzielle Kunde all das wissen, um Ihr Produkt zu verstehen? Eher nicht. Sie müssen lernen Abstriche zu machen.
Das menschliche Gehirn kann Bewegtbilder 60.000x schneller verarbeiten als reiner Text. Kommen Sie deshalb dem Publikum entgegen und verarbeiten Sie komplexe Themen zu leicht verdaulicher Kost. Brechen Sie die Inhalte in kleinere, leicht verständliche Bausteine runter. Dabei können Sie sich die Möglichkeiten, die durch das Video-Format gegeben sind, bestmöglich zu Nutze machen – ohne es zu übertreiben.
Das Legetrick Erklärvideo von Mynd.
Die Devise lautet: Weniger ist mehr. Mit diesen Tricks erstellen Sie leicht verständliche Videos:
Die Lösung:
- Weniger Text, mehr Bild: Unterstreichen Sie das Gesagte mit visuellen Elementen, Animationen und anderen anschaulichen Beispielen.
- Achten Sie auf eine einheitliche Darstellung (z. B. Farbkonzepte, Illustrationen).
- Sprechen Sie eine einfache Sprache ohne Insider-Termini und Fachjargon.
- Fassen Sie zum Schluss noch einmal die wichtigsten Punkte in einem Fazit zusammen.
- Binden Sie einen Call-to-Action in Ihre Message ein und stellen Sie dem Kunden Ihre Kontaktdaten zur Verfügung, sodass er sich für weitere Informationen an Sie wenden kann.
Tipp:
Sie kennen Ihr Unternehmen und das Angebot in und auswendig. Dies führt öfters als gewollt zur Betriebsblindheit! Holen Sie sich daher eine objektive Meinung zu Hilfe: z. B. Kollegen aus anderen Bereichen. Finden Sie heraus, was sie von Ihrem Video halten. Oder noch besser: Fragen Sie Ihre Zielgruppe direkt nach Feedback. Letzteres bietet mehr Aufschluss.
Fehler #7: Keine SEO-optimierten Titel & ansprechenden Thumbnails.
Stellen Sie sich vor: Sie haben einen riesen Aufwand für die Videoproduktion betrieben. Es wurde ein Drehbuch geschrieben, am Set gefilmt und das Video im Nachgang bearbeitet. Im zweiten Schritt, wählt dann die Video-Software das Vorschaubild willkürlich aus. Zusätzlich wird komplett auf den Titel sowie die Description verzichtet.
Dies ist mit folgender Situation vergleichbar: Sie schreiben ein Buch und vergessen zum Schluss das Buchcover. Würden Sie dieses Buch unter all den ausgestellten Büchern im Buchladen auswählen, geschweige denn entdecken? Vermutlich nicht! Genauso verhält es sich mit Videos.
Neil Patel’s YouTube Channel: Eine geschickt gewählte Video-Vorschau animiert zum Klicken.
Damit Ihr Video Aufmerksamkeit und Klicks generiert, gilt es ein paar Dinge zu berücksichtigen.
Die Lösung:
- Gestalten Sie Ihre Thumbnails selbst und verwandeln Sie diese in kreative Plakate, vergleichbar mit aufregenden Kinopostern. Für Inspiration, folgen Sie unseren Tipps zum perfekten Thumbnail.
- Integrieren Sie nur so viel Text, um den Inhalt anzuteasern. Ihr Intro soll Fragen offen lassen und mystisch sein. Das weckt Neugierde beim Publikum, welches nach Antworten sucht.
- Optimieren Sie Ihren Titel und die Description nach den SEO-Anforderungen. Achten Sie vor allem darauf, die wichtigsten Keywords einzubinden. So werden Sie von Kunden besser gefunden. Mehr über SEO verraten wir Ihnen in unserem Guide zum SEO-Day inkl. SEO Wissen.
- Testen Sie Ihre Thumbnails wie auch Texte und optimieren Sie diese basierend auf Ihren Erkenntnissen.
SEO-Guru Neil Patel: So verbessern Sie Ihr Google-Ranking auch ohne Budget.
Tipp:
Videos steigern Ihre SEO-Performance. Sie sorgen für mehr Traffic und eine höhere Verweildauer auf Ihrer Website. Für Suchmaschinen ist das ein Indikator für die große Relevanz Ihrer Website, sodass Sie im Ranking weiter oben erscheinen. Investieren Sie also in den SEO-Bereich!
Ihre goldenen Video-Zeiten sind jetzt!
Sie kennen nun die häufigsten Gründe für den Misserfolg eines Videos und wissen, wie Sie diese umgehen können.
Worauf warten Sie also? Starten Sie noch heute mit Ihrem eigenen Video-Projekt. Auch wenn nicht gleich die große Erfolgsgeschichte auf Sie wartet, Luft nach oben gibt es immer. Man lernt nie aus. Und das ist auch gut so. Sonst wäre das Leben ganz schön langweilig – Finden Sie nicht auch?
Wenn Sie bei Ihren Videoprojekten Unterstützung brauchen, sind wir gerne für Sie da. Wir beraten Sie ganz unverbindlich und kostenlos.
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