Sie haben nicht das richtige Equipment, um visuell ansprechende und effektive Videos zu drehen? Die Ausrede gilt ab sofort nicht mehr. Denn in diesem Artikel finden Sie die passende Ausrüstung und lernen die ersten Handwerkstricks, mit dieser umzugehen.
Anschauen, anfassen und ausprobieren erlaubt! Das war, bzw. ist der große Vorteil von Geschäftslokalen vor Ort. Diese sind Hauptausstellungsort für Produkte und die Mainstage für Verkäufer, um zu performen.
Mit dem Aufschwung des Internets wurden Online Retail Stores zu einem lukrativen Geschäft. Für Unternehmer und Sales Experten veränderte sich dadurch die Kundenansprache drastisch: von rein persönlichem zu einem virtuellen Kontakt oder einer Kombination aus beidem. Außerdem drängten immer mehr Anbieter auf den Markt. Plötzlich konkurrierte man nicht mehr mit dem Schuhladen um’s Eck, sondern mit Marken aus Italien, China und den USA. Die Globalisierung und der technische Fortschritt taten ihr übriges.
Die Fragen, die sich Werbetreibende heute stellen, kommen Ihnen vielleicht bekannt vor: “Wie kann ich eine möglichst reale Kauferfahrung mit ausgezeichneter Beratung bieten?”, und “Wie schaffe ich es, meine Stimme über das Angebot der anderen hinweg zu erheben?”. Wir verraten Ihnen die Antwort: Mit Video!
Warum wir davon überzeugt sind? Schauen wir uns hierzu das momentane Kaufverhalten der Konsumenten an. Die Statistiken werden Sie verblüffen.
Ganze 78% der Kunden informieren sich zuerst online, bevor sie überhaupt offline in einem Geschäft etwas kaufen. Bei ihrer Informationsbeschaffung im Internet hüpfen User von einer Plattform zur nächsten und ziehen verschiedene Medien hinzu. Dabei bevorzugen 72% der Website-Besucher Videos, um sich über ein Produkt zu informieren. 64% der Kunden gaben sogar an, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Produkt kaufen, nachdem sie ein Video gesehen haben.
Hubspot beweist in einer Umfrage die Beliebtheit von Video.
Die Zahlen sind eindeutig. Mit Video gehen Sie auf Erfolgskurs!
Doch allein bei Diskussionen rund um die Video Produktion spüren Unternehmen bereits einen leichten Anflug von Überforderung. Geht es Ihnen genauso? Das mag daran liegen, dass Sie aufgrund Ihres Halbwissens einige Annahmen als Gegeben hinnehmen. Zum Beispiel, um sinnvolle Videos zu drehen, braucht man dringend eine Agentur, ein dickes Budget und/oder ein unternehmenseigenes Studio mit sündhaft teurem Equipment.
Das sind Mythen, die absolut nicht wahr sind. Streichen Sie diese am besten gleich aus Ihrem Gedächtnis. Hier der Beweis.
Sun Bum entwickelte in Eigenregie ein sympathisches Werbevideo mit gerade einmal diesen wenigen Zutaten: Faden, Heißkleber, Jelly Beans und ihr Basic-Filmequipment. Trotzdem entstand daraus ein sehr gelungener Werbeclip, wie wir finden, oder?
Überzeugende Low Budget Produktion von Sun Bum.
In diesem Sinne handelt es sich hierbei nicht um einen Profi-Artikel darüber, wie Sie das perfekte Video drehen. Nein, wir zeigen Ihnen, wie Sie mit eigenen Mitteln intern hochwertige und effektive Videos erstellen können. Dazu braucht es nicht immer den großen Geldbeutel und Top Skills.
Wir konzentrieren uns in den nächsten Abschnitten auf das technische Equipment, mit dem Sie als Videographer arbeiten oder das Sie Ihrem Team zur Verfügung stellen können. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf die Grundausrüstung. Diese kann variieren je nach Unternehmenszielen, Inhalten, Budget und Fähigkeiten. Bestimmt finden Sie sich in einer der Kategorien wieder.
Ausrüstung nach Zielen, Budget & Skills sortiert.
Zur Grundausrüstung eines Videographers gehören in der Regel vier Tools: Kamera, Mikrofon, Licht und Stativ. Schauen wir uns hierzu verschiedene Ausführungen an. Hierfür haben wir konkrete Produkt ausgewählt, die von Amazon entweder empfohlen wurden, als Amazon Bestseller gelten oder die die meisten und besten Kundenbewertungen haben.
Low Budget: Für Anfänger zum Ausprobieren.
Stimmungen & Zeitraffer ganz einfach mit eigenem Handy und Stativ einfangen (Bild auf Unsplash von @martinapppleby).
Preis: Unter ca. 100 - 200 EUR
Die erste Variante besticht durch ihre minimalistische Ausführung. Mit ihr sind Sie kostengünstig und absolut mobil unterwegs. Sie reicht völlig für Interviews, Zeitraffer und Social Media Videos aus.
- Smartphone: Besitzt man bestenfalls bereits selbst.
Das iPhone X von Apple (aktuellste Version zum Zeitpunkt der Artikelerstellung) entwirft Bilder in Studioqualität und hochwertige 4k Videos. Manch einer mag argumentieren, dass das iPhone 7 Plus oder iPhone 8 bereits ausreicht. Das müssen Sie aufgrund der verschiedenen Features selbst testen. Eine andere Marke tut auch den Job. Es ist ganz einfach Geschmackssache.
- Mikrofon: z. B. Rode VideoMicro. Das Fliegengewicht kann ganz easy am Handy befestigt werden. Es wird zusätzlich mit einem Windschutz geliefert für fokussierte Tonaufnahmen.
- Linse: z. B.Distianert Handy Kamera Lens Kit. Verschiedene Linsen ermöglichen unterschiedliche Aufnahmen. Das Set passt in jeden Rucksack und eignet sich optimal auch für unterwegs.
- Stativ: z. B.BlitzWolf Bluetooth Selfie Stick & Tripod.
Wackler in Aufnahmen sind störend. Anstatt Ihr Handy in die Hand zu nehmen, eignet sich diese Alternative.
Sonstiges Equipment:
- Kostenlose Apps für die Videobearbeitung: iMovie von Apple oder Splice verleihen Ihrem Video den Feinschliff.
- Powerbank: Für Business-Zwecke wird eine einfache Handyladung nicht ausreichen. Daher eignet sich zum Beispiel die Powerbank von Anker, die je nach Handy dieses bis zu 8 Mal komplett aufladen kann.
Aufbau der Filmausrüstung: Jetzt kann es losgehen (Bild auf Unsplash von @we_are_rising).
Preis: Unter ca. 3.000 - 4.000 EUR
Mit dieser Option können Sie sich immer noch frei bewegen. Allerdings mit dem Vorteil, dass Sie vielseitigen Content produzieren können. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, Ihre Video Bibliothek zu vergrößern.
Ob Sie "Team Nikon" oder etwas anderes sind, ist ebenso Geschmackssache – abhängig von der Bedienbarkeit und dem Preis. Es gibt spezielle Einsteigermodelle, die mit bestimmten Objektiven angeboten werden (Body inkl. Objektiv). Macht Sinn, da Sie am Anfang eh erst viel zu sehr mit der Kamera selbst beschäftigt sind und ein (teures) Objektiv erstmal zweitrangig ist.
- Mikrofon 1 an der Kamera: z. B. Rode VMPRY VideoMic Pro Set.
Diese Mikro-Art überzeugt mit höherer Sensibilität und Broadcast-Aufnahmequalität. Denn es gleicht laute Umgebungsgeräusche und Wackler im Ton aus.
- Mikrofon 2 beim Sprecher: z. B. Rode Rodelink film maker paging microphone wireless system.
Für noch mehr Tonqualität erhält der Sprecher zusätzlich ein kleines Mikrofon, das an der Kleidung befestigt wird und mit dem Hauptmikrofon an der Kamera verbunden ist.
- Licht: z. B. RALENO LED Video Light. Ein LED-Licht leuchtet Ihr Setup optimal aus. Dabei können verschiedene Töne und Helligkeitsstufen eingestellt werden, je nachdem was zu einem natürlichen Bild passt.
- Stativ: z. B. Manfrotto BeFree Travel Tripod.
Um freihändig im Eifer des Gefechts fotografieren zu können, auch wenn Sie nicht direkt bei der Kamera stehen. Außerdem können unscharfe Bilder durch Verwackler vermieden werden.
Sonstiges Equipment:
- Softboxen: z. B. GEEKOTO Softbox. Kommt bei schlechtem Licht für Indoor-Aufnahmen zum Einsatz. Kein Muss, aber ist bei wirklich dunklen Räumen ein wahrhaft raffinierter Helfer.
- Speicherkarten: z. B. SanDisk Extreme hat hierzu diverse Varianten.Verschiedene Kameras benötigen unterschiedliche Speicherkarten. Informieren Sie sich, welche Sie benötigen. Bei Speicherkarten kommt es nicht nur auf die Speicherplatzgröße an, sondern auch auf die Schreib-, bzw. Lesegeschwindigkeit. D.h. je schneller Ihre Kamera arbeitet, desto schneller muss die Speicherkarte die Aufnahmen verarbeiten und abspeichern können.
Hochpreisig: Für ein Inhouse Profi Video Team.
Ich packe meinen Rucksack und nehme mit … (Bild auf Unsplash von @jacobowens1)
Preis: Über 8.000 EUR
An diese Ausrüstung sollten sich definitiv nur professionelle Filmemacher wagen, die fortlaufend große Produktionen für ihr Unternehmen drehen. In den meisten Fällen besitzen diese noch dazu ein unternehmenseigenes Studio.
- Spiegelreflexkamera: Siehe mittelpreisige Option zuvor. In diesem Fall halten Sie jedoch Ausschau nach einem Modell für Fortgeschrittene.
- Mikrofon 1 an der Kamera: z. B: Sennheiser MKE 600.
Dieses Mikrofon ist spitz ausgerichtet, sodass Nebengeräusche maximal abgehalten werden – ebenso wie Windgeräusche.
- Mikrofon 2 beim Sprecher: z. B. Sennheiser.
Sennheisers Option ist eine Nummer leistungsfähiger als Rode. Außerdem ist sie sehr kompakt und in wenigen Sekunden einsatzfähig.
- Licht: z. B. Neewer.
Hierbei handelt es sich um ein Profi Beleuchtungsset. Sie können zwischen verschiedenen Farben und Dimmungsgraden auswählen. Zusätzlich ist es sehr widerstandsfähig für extreme Aufnahmen im Freien.
- Stativ: z. B. Manfrotto Kit Video Twin Leg Telescopic Tripod. Der Tripod mit Doppelrohren und Gummifüße ermöglicht einen festen Stand auch in unbefestigtem Gelände, ist aber leicht zu transportieren. Der Handgriff erleichtert das Drehen des Stativs in alle Richtungen.
Sonstiges Equipment:
Auch hier können Softboxen verwendet werden. Mehrere leistungsstarke Speicherkarten sind dringend notwendig!
Anmerkung:
Bestimmt drehen Sie Ihre Videos nicht nur an einem Ort, sondern wechseln ständige Ihre Locations. Da Video Produktionen meist einen straffen Zeitplan verfolgen, gilt es Zeit beim Auf- und Abbau des Video Equipments Zeit zu sparen. Kompaktes Gepäck ist die Lösung für einen einfachen Transport! Idealerweise passt alles in einen Rucksack, sodass Sie auch alleine ohne Assistent klarkommen.
Jetzt wissen Sie, welche Ausrüstung Sie in Ihrer Preislage und Situation in die Hand nehmen können. Dann geht es direkt ans Filmen. Profis brauchen wir an dieser Stelle nicht zu erklären, wie das funktioniert. Doch Dank der neuen Technologien kann sich jeder zum Amateur-Videographer mausern und wirklich gute Videos erstellen. Ein weiterer Vorreiter ist der Dollar Shave Club.
Werben auf hohem Niveau: Sales Video von Dollar Shave Club.
Als nächstes wollen wir Ihnen also fünf Tipps mit an die Hand geben, die jeder Anfänger kennen sollte, um produktiv mit seinem Equipment umgehen zu können.
Videos in Eigenproduktion: Denken Sie an die 5 Grundprinzipien!
Sie möchten selbst Videos produzieren? Großartig! Wir unterstützen gerne die Macher von heute! Hierzu haben wir fünf Regeln, die Sie immer, in jeder Situation, beherzigen sollten. Damit erhöhen Sie die Qualität Ihrer Video Produktionen um ein ganzes Stück. Jetzt also aufgepasst und Ohren spitzen!
#1 Filmen Sie horizontal.
Die wichtigste Lektion zuerst. Filmen Sie immer horizontal. Das mag einfach klingen, aber nur die wenigsten machen es richtig. Das betrifft vor allem Smartphone-Filmer.
Halten Sie Ihr Handy keinesfalls so, als würden Sie Bilder schießen wollen. Warum? Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie drehen ein Video und wechseln wild zwischen vertikalem und horizontalem Format hin und her. Das sieht im Endprodukt nach nichts aus und wirkt eher unruhig. Oder haben Sie schon einmal einen Werbeclip oder ein Produktvideo gesehen, bei dem sich auf einmal das Format geändert hat? Eher unwahrscheinlich.
Außerdem können Videos später beim Nachbearbeiten viel einfacher für verschiedene Plattformen und Formate zugeschnitten werden. Darauf gehen wir im nächsten Punkt näher ein.
#2 Richten Sie Ihre Kamera richtig aus.
Wenn Menschen z. B. bei Interviews, oder Gegenstände im Fokus stehen, sollten Sie ihnen genügend Freiraum geben. Wenn Sie also Ihr Kamerabild einstellen, sollte zwischen dem Rand des “Frames” und z. B. dem Kopfende ausreichend Platz sein. Denn manche Videobearbeitungsprogramme zoomen automatisch etwas an ihr Material heran. Bemessen Sie also den Platz zwischen Frame und Kopf zu eng, können abgeschnittene Gliedmaßen und Gegenstände die Folge sein – und das will niemand sehen!
Mit mehr Spielraum um die Hauptdarsteller haben Sie zudem die Möglichkeit beispielsweise das Footage für verschiedene Social Media Plattformen anzupassen. Denn diese haben strikte Vorgaben, was das Format angeht.
#3 Setzen Sie Ton und Licht unterstützend ein.
Externe Faktoren wie Sonnenstand, Licht und Geräuschpegel beeinflussen in großem Maß, wo Sie letztendlich filmen werden. Bei nicht optimalen Bedingungen haben Sie die Möglichkeit, mit verschiedenen Tools die Mängel auszugleichen.
Zum Beispiel sorgen LED-Leuchten und Softboxen für eine optimale Ausstrahlung und natürliche Atmosphäre. Idealerweise haben Sie ein 3-Light-Setup: Ein Licht direkt auf das Motiv gerichtet, das andere im Hintergrund und eins als Fülllicht.
Aufbau eines 3-Light-Setups dargestellt von martech.zone.
Hat Ihr Video einen gestörten Sound (z. B. Baustellengeräusche, Sprecher ist zu leise), kann es nutzlos sein. Der Ton macht bekanntlich die Musik, und die klingt nicht, wenn die Qualität nicht stimmt. Stellen Sie also sicher, dass Sie sensible Mikros einsetzen, die starke Hintergrundgeräusche abfangen. Checken Sie außerdem kontinuierlich die Qualität des Sounds. Wenn Sie das nicht tun, werden Sie beim Nachbearbeiten nur wenig Schadensbegrenzung leisten können.
#4 Bewahren Sie eine ruhige Kameraführung.
Ein Tripod ist die einfache Antwort für ein beständiges Bild. Falls Sie sich jedoch freier bewegen möchten, gibt es auch verschiedene handgeführte Hilfsmittel, wie Monopods oder Gimbel. Ist all das aus irgendeinem Grund mal nicht vorhanden, können Sie auch stabile Gegenstände aus Ihrem Umfeld (z. B. Wände, Mauern, Boden) und sogar Ihren eigenen Körper einsetzen.
Verzichten Sie bitte auf verrückte Zoom-Aktionen. Das einzige, was daraus resultiert, sind seekranke Zuschauer. Wenn Sie also Zoomen, dann mit einem guten Grund, z. B. bei emotionalen Videos eigenen sich Nahaufnahmen von Gesichtern. Bei Action-Shots folgen Sie aber besser den Bewegungen. Ist Ihnen zum Beispiel einmal aufgefallen, dass bei Fußballspielen die Kameras immer dem Fußball folgen? Machen Sie es den Profis nach!
#5 Shoot now, edit later!
Natürlich ist es von Vorteil, beim Filmen bereits das Endprodukt im Kopf zu haben und sich Gedanken darüber zu machen, welche Filmsequenzen dafür benötigt werden und wie man sie später bearbeiten möchte. Auf diese Weise gehen Sie sicher, dass Sie genügend Material haben, um das gewünschte Video zu produzieren.
Machen Sie daher generell immer mehr Aufnahmen, als nötig sind. Es ist immer besser, mehr Optionen zu haben als gar keine. Bleiben Sie flexibel und innovativ. Am besten funktioniert das, indem Sie mit neuen Perspektiven experimentieren und anderes Equipment passend zur Situation ausprobieren. Das erhöht später die Auswahl an Motiven.
Damit sind wir mit unseren fünf Tipps am Ende und Sie für Ihre ersten Gehversuche im Film-Business gewappnet!
Um nun tiefer in das Thema der Video Produktion einzutauchen, empfehlen wir die nachfolgenden Artikel. Diese drehen sich rund um die Konzeption, Planung und das Nach-, bzw. Aufbereiten von Videos für verschiedene Zwecke.
Empfohlene Artikel:
- Erklärvideo Produktion – 7 Schritte zum eigenen Erklärvideo
- Erklärvideo Preise – So setzen sich die Kosten zusammen
- Video-Marketing: Die 6 größten Fehler, und wie Sie sie vermeiden
- MP4, MOV, AVI & Co. – Diese 9 Videoformate müssen Sie kennen
Neben dem selbstständigen Filmen gibt es natürlich noch eine andere Möglichkeit, um eigene Video Projekte umzusetzen. Sie holen sich Unterstützung von einem Profi, der mit der Video Produktion sein Geld verdient. Die Vorteile dieser Alternative wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Sie sollen Ihre Optionen kennen.
Videos erstellen lassen.
Video Fail: Pepsis Video mit Kendall Jenner.
Trotz gigantischem Budget und Profi-Equipment leistete sich Pepsi mit seinem Werbefilm einen heftigen Flop. Bei der Videoerstellung kommt es nämlich nicht nur darauf an, professionell mit teurer Ausrüstung umgehen zu können. Dessen sind sich professionelle Video Agenturen bewusst. Es kommt noch auf etwas anderes an: Auf eine gründlichen Zielgruppenrecherche, eine einheitliche Kommunikationsstrategie und eine kreative Umsetzung für maximale Unterhaltung und Content mit Mehrwert. Video Agenturen haben dieses Know-How und können all das dementsprechend umsetzen.
Agenturen kosten natürlich Geld. Jedoch sollten Sie sich die folgenden, viel wichtigeren Fragen beantworten: Wollen Sie sich wirklich ein Equipment zulegen, mit dem Sie sich später eh nicht beschäftigen möchten? Wollen Sie sich stattdessen nicht viel lieber auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren? Wenn Sie dazu noch spezielle Wünsche, wie Drohnen- oder Unterwasseraufnahmen haben, dann sollten Sie sich tatsächlich an eine Video Agentur wenden.
Sie haben einen ähnlichen Humor wie Mynd? So ähnlich könnte auch Ihr Imagefilm aussehen.
Im Umgang mit externen Dienstleistern haben wir einige Artikel entworfen, damit Sie von einer erfolgreichen Zusammenarbeit profitieren können. Hier geht’s zu den Quellen.
Empfohlene Artikel:
- Das perfekte Produktvideo erstellen lassen – So funktioniert's
- Imagefilm erstellen lassen: Vermeiden Sie diese 6 Fehler
- 4 Tipps für das optimale Erklärvideo Briefing
Starten Sie mit Ihrem Video Equipment jetzt durch!
In diesem Artikel haben Sie eine Menge gelernt und einige weiterführende Informationen erhalten. Daher wollen wir die Learnings noch einmal kurz zusammenfassen:
- Video Equipment ist für jedes Ziel, Budget und Niveau erhältlich.
- Mit wenigen Tricks können hochwertige Videos produziert werden.
- Eine gute Ausrüstung und Grundlagen in der Videographie sind die halbe Miete für erfolgreiche Videos.
- Wenn kein Interesse für’s Filmen besteht, können Sie professionelle Agenturen engagieren.
Mit anderen Worten: Für alles gibt es eine Lösung und nichts ist unmöglich!
Ist Mynd vielleicht Ihre Lösung? Gemeinsam können wir großartige Videos erstellen. Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns gerne für eine kostenlose und unverbindliche Beratung »
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