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E-Learning | 16 Minuten Lesezeit

E–Learning per Video – So revolutionieren Sie das Lernen in Ihrem Betrieb

Autor Viola Schweizer

09. Februar 2023

Interaktivität gepaart mit smarten Videos: So geht E–Learning in 2023! Erfahren Sie in unserem großen Guide alles, um Ihr Unternehmen in Sachen Wissensvermittlung nachhaltig auf das nächste Level zu bringen.

Springen Sie direkt zum passenden Abschnitt:

Was ist E–Learning?
Wie Ihr Unternehmen von E–Learning profitieren kann.
Warum Video?
Was macht ein hochwertiges E–Learning Video aus?
Der Weg zum eigenen E–Learning Video.
Das E–Learning der Zukunft.
Ihr eigenes E–Learning Projekt.

Um wirklich erfolgreich zu sein in dem, was wir beruflich tun, müssen wir kontinuierlich auf dem neuesten Stand bleiben. Das Lernen hört schließlich nicht einfach auf, sobald wir unseren Abschluss in der Tasche haben.

Allerdings haben beispielsweise 81% der Online Marketer:innen keinen Zugang zu effektiven Weiterbildungsprogrammen. Dabei sind Arbeitnehmende gerade in einer sich so schnell wandelnden Industrie wie dem Marketing darauf angewiesen, sich stetig fortbilden zu können. In anderen Jobs sieht die Situation ähnlich aus.

Hier kommt das Konzept des E–Learnings ins Spiel. Durch zeitlich unbegrenzt verfügbare digitale Lernprogramme und Trainings können sich z.B. Angestellte, die sich in eine neue Software einarbeiten sollen, in ihrem eigenen Tempo mit den Inhalten auseinandersetzen.

Einfaches E–Learning-Beispiel: Die Einführung in den Python Kurs der Harvard University.

Zunehmend kommen bei diesen elektronischen Lerninhalten Videos ins Spiel. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass bis 2020 Videos ganze 82% des Internet Traffics ausmachen werden. Bevor wir Ihnen jedoch aufzeigen, wie Sie selbst von E–Learning Videos profitieren, klären wir zunächst einige Begrifflichkeiten.

Was genau ist E–Learning?

Als E–Learning wird das Lernen mithilfe von digitalen Medien bezeichnet, um auf weiterbildende Inhalte außerhalb eines traditionellen Klassenzimmers zuzugreifen. So beginnt das elektronische Lernen genau genommen bereits, wenn Sie sich ein Excel-Tutorial auf YouTube ansehen oder durch die Kochrezepte eines Blogs klicken.

E–Learning Inhalte (auch Learning & Development, kurz L&D genannt) können durch ein Lern-Management-System (LMS) oder über eine Videokonferenz-Software vermittelt werden. Abhängig von der verwendeten Plattform, gibt es verschiedene interaktive Möglichkeiten um miteinander zu kommunizieren oder zusammenzuarbeiten. So kann die Mitarbeit bewertet und im Rahmen von Tests ausgewertet werden. Durch bestimmte Features können Lernende zudem gemeinsam Inhalte wie Mindmaps erstellen und teilen.

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In dem LMS Docebo können Lernende ganz einfach Fragen stellen und miteinander kommunizieren.

    E–Learning: Durch Interaktivität ans Ziel.

    Essentielles Merkmal für einen E–Learning Kurs ist die Interaktivität: Teilnehmende haben diverse Steuerungs- und Eingriffsmöglichkeiten, und können häufig mit ihren Dozent:innen oder anderen Lernenden in Kontakt treten. Einige Kurse werden vorher angefertigt und können im eigenen Tempo abgeschlossen werden, andere werden online sogar live übertragen, sodass Fragen via “elektronischem Handheben” in Echtzeit gestellt werden können.

    Im Laufe eines E–Learning Kurses setzt sich der Teilnehmer oder die Teilnehmerin mit verschiedenen Medien wie Videos, Texten, Grafiken, usw. auseinander. Üblicherweise werden in der Mitte oder am Ende jedes kleinen Moduls sogenannte Lern-Ziel-Kontrollen durchgeführt. So wird beispielsweise in Form eines kurzen Quiz oder eines Gedächtnisspiels das Gelernte nochmal überprüft und verfestigt. Insbesondere die persönliche Steuerung und aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten fördert dabei den Lernfortschritt des Teilnehmers.

    Wie Ihr Unternehmen von E–Learning profitieren kann.

    #1 Zeitersparnis.

    E–Learning ermöglicht Ihnen eine größtmögliche zeitliche und räumliche Flexibilität. Gegenüber klassischen Präsenzschulungen sind weder Lehrende noch Anwendende kaum an feste Termine gebunden, und müssen keine Zeit für An- und Abreise investieren. So konnte etwa Google durch die Entwicklung eines zertifizierten Video-Trainings die Zahl der jährlich ausgebildeten YouTube Expert:innen verzehnfachen. In Ihrem Unternehmen könnten Sie beispielsweise neue Angestellte durch E–Learning wesentlich schneller und einfacher einarbeiten.

    #2 Kostenersparnis.

    E–Learning benötigt wesentlich weniger Personal, als für jeden Kurs einen gut bezahlten Referenten zu engagieren – ganz zu schweigen von den Räumlichkeiten und eventuellen Unterkünften, die zur Verfügung gestellt werden müssten. Und da eine Programmlizenz unbegrenzt für alle Interessenten genutzt werden kann, werden die Inhalte auch für Teilnehmende leichter zugänglich und erschwinglicher.

    "The Case for Continous Learning": PayPals Chief Learning Officer Derek Hann erklärt, wie E–Learning für Unternehmen funktioniert.

    #3 Konstante Qualität.

    Durch die einmalige Produktion Ihres E–Learning Kurses vermeiden Sie Schwankungen des Lehrniveaus. So ist der Erfolg Ihres Angebots nicht von der Tagesform des Dozent:innen abhängig, und bei Auswahl der passenden elektronischen Lehrmaßnahme garantieren Sie eine gleichbleibende Qualität.

    #4 Mehrsprachigkeit.

    Dieser Punkt ist gerade für internationale Unternehmen von Vorteil: Derselbe E–Learning Kurs lässt sich in verschiedenen Sprachen darstellen. So kann dieser noch breiter und individueller eingesetzt werden, anstatt jede Präsenzschulung immer ausschließlich in der vorherrschenden Unternehmenssprache anzubieten.

    #5 Höherer ROI.

    Jedes Mal, wenn ein Mitarbeiter sich in Ihren E–Learning Kurs einloggt, steigt Ihr Return-on-Investment (ROI) – denn das Wissen steht bereits zur Verfügung, fließt direkt wieder in Ihr Unternehmen, und kostet Sie keine Zeit zum Beantworten einer Support-Anfrage. Das Unternehmen Bloomingdale’s sparte durch den Einsatz von online Trainingsmaßnahmen so über 3 Millionen Dollar.

    E–Learning: Deswegen sollten Sie auf Video setzen.

    Angenommen, Sie sind ein:e aufstrebende Fotograf:in, die gerade ihre erste semi-professionelle Spiegelreflexkamera erstanden hat. Sie haben sich die Bedienungsanleitung durchgelesen, aber Schwierigkeiten beim Verständnis der Farbeinstellungen festgestellt. Nun wollen Sie natürlich mehr wissen, die Kamera in Aktion erleben, eine Demonstration bekommen. Was tun Sie?

    youtube

    Videos: Das Medium der Wahl für Produktfragen oder Demonstrationen von Fähigkeiten.

    Die Chance ist dabei recht groß, dass Sie früher oder später auf YouTube landen. Auf Platz zwei der meistbesuchten Websites der Welt (hinter Google) finden Sie garantiert, wonach Sie suchen. Tatsächlich ziehen 3 von 4 Usern Videoinhalte bloßem Text vor. Sie sind leichter zu konsumieren und vermitteln mehr Informationen in kürzerer Zeit.

    Generell unterscheiden sich Menschen natürlich darin, wie sie Informationen am liebsten aufnehmen – visuell, auditiv, durch lesen oder ganz praktisch “learning by doing”. Durch den Einsatz von Videos können Sie Elemente jedes Stils in Ihr E–Learning Angebot einbinden, und gleichzeitig die Lernerfahrung verbessern:

    nutrition

    Video, Grafiken und Texterklärungen: In diesem E–Learning Kurs wird über mehrere Kanäle gelehrt.

    Was macht ein hochwertiges E–Learning Video aus?

    Eine wissenschaftliche Studie der Vanderbilt University ergab folgende Empfehlungen für ein erfolgreiches online Lehrvideo:

    • Halten Sie Ihr Video kurz und stimmen Sie es präzise auf Ihre Lernziele ab.
    • Untermalen Sie Erklärungen durch auditive und visuelle Elemente.
    • Unterteilen Sie Ihre Inhalte in einzelne Blöcke, die leicht zu konsumieren sind.
    • Heben Sie wichtige Konzepte durch Farben und Symbole besonders hervor.
    • Verwenden Sie einen lockeren, unterhaltsamen Stil, um Ihre Zuschauer anzusprechen.
    • Nutzen Sie im Zusammenhang mit Ihrem E–Learning Video Fragen, interaktive Elemente oder stellen Sie zusätzliche Aufgaben, um aktives Lernen zu fördern.
    • Für noch einfacheren Konsum optimieren Sie Ihre E–Learning Inhalte für mobile Geräte.

    Lesen Sie darüber hinaus hier alle relevanten und spannenden Informationen zum Thema Erklärvideo.

    Weiterhin haben sich folgende Features in E–Learning Videos als erfolgreich erwiesen:

    Gamification: Spielerisch zum Erfolg.

    3 von 4 Angestellten sind mindestens gelegentliche Spieler. Und so haben spielerische Ansätze Einzug in Lern-Management-Systeme gefunden. Beispielsweise hat Cisco 2014 sein Social Media Programm mit spielerischen Elementen versehen und damit die Motivation und einen gesunden Wettbewerb zwischen den Mitarbeitern angeregt. Seitdem haben 650 Angestellte nahezu 13.000 Kurse erfolgreich abgeschlossen.

    Schaffen Sie eine Community unter den Lernenden.

    Mitarbeiter mit guten sozialen Kontakten am Arbeitsplatz sind glücklicher und motivierter, wechseln weniger wahrscheinlich ihren Job, und sind bis zu 12% produktiver. Nutzen Sie daher Ihr LMS auch, um Kolleg:innen miteinander zu verbinden und neue Angestellte schneller zu integrieren. Auf diese Weise können sie sich gegenseitig motivieren und ihre individuelle Expertise effektiv austauschen.

    Das Lern-Management-System Docebo erklärt den Mehrwert von sozialem Lernen für Angestellte.

    Integrieren Sie interaktive Inhalte.

    81% der Marketer:innen stimmen zu, dass interaktive Inhalte mehr Aufmerksamkeit generieren und halten als Statische. Um Ihr Publikum einzubinden, können Sie zwischen einzelnen Clips Möglichkeiten zur Interaktion, wie etwa ein kurzes Quiz oder Gedächtnisspiel, einbauen. Durch die Option zu pausieren, überspringen oder zurückzuspulen, geben Sie Ihren Zuschauern außerdem ein Gefühl von Kontrolle.

    quiz

    Das RIT stellt in seinem Kurs zum Thema Teamarbeit am Ende jeden Moduls ein bewertetes Quiz.

    Microlearning: Unterteilen Sie Ihre Inhalte.

    Der technologische Fortschritt ändert die E–Learning Erfahrung kontinuierlich. So sind 2018 beispielsweise künstliche Intelligenz, personalisierte Lernerfahrungen und sogenanntes Microlearning auf dem Vormarsch. Microlearning bedeutet, dass sich der Trend von umfangreichen Lernmodulen hin zu einer kleinen Auswahl von präzisen, kurzgefassten Inhalten entwickelt, die problemlos zwischendurch konsumiert werden können.

    Storytelling: Erzählen Sie eine mitreißende Geschichte.

    Wir erinnern uns 22-mal besser an eine Information, wenn sie in eine Geschichte eingebettet wurde. Indem Wissen mit Emotionen verknüpft wird, werden weitere Teile unseres Gehirns aktiviert. Und durch den dabei freigesetzten Neurotransmitter Dopamin können wir uns im Anschluss besser an den mit der Emotion verknüpften Moment erinnern. Storytelling ist hier das erfolgsversprechende Stichwort.

    E–Learning Video von Mynd zum Thema Blockchain: Schwierige Themen durch gekonntes Storytelling vermitteln.

    E–Learning Video in 3 Schritten selbst erstellen.

    Sollten Sie sich nun dazu entschlossen haben, selbst ein E–Learning Video zu erstellen, haben wir für Sie im Folgenden die wichtigsten Schritte zusammengetragen. Mithilfe von heute verfügbaren Tools und Tutorials ist es Ihnen durchaus möglich, Ihr E–Learning Video selbst zu erstellen.

    Planen Sie hierfür allerdings genügend Zeit ein und seien Sie sich darüber bewusst, dass Sie nur so gute Videos produzieren können, wie es der Rahmen der Software und Ihre eigenen Fähigkeiten erlauben.

    Und lernen Sie von den Besten! Lassen Sie sich für Ihr E–Learning Video von diesen 7 Marketing Gurus inspirieren.

    #1 Vorbereitung: Legen Sie das Lernziel fest.

    Produzieren Sie Ihre Inhalte nicht einfach, um mit dem Fortschritt mitzuhalten, sondern seien Sie präzise in Ihrer Botschaft. Warum passt ein Video in Ihren E–Learning Kurs, was wollen sie damit vermitteln?

    Über folgende Elemente sollten Sie sich vor der Produktion Gedanken machen:

    • Konzept: Entwerfen Sie, zugeschnitten auf Ihr Lernziel, eine packende Geschichte oder eine informative Sequenz, die Ihre Zuschauer bei Laune hält.
    • Branding: Wählen Sie ein Farbschema und Design, das zu Ihrem Unternehmen passt.
    • Bildmaterial: Verwenden Sie einheitliche Grafiken und Animationen oder engagieren Sie professionelle Schauspieler, um Ihre Geschichte zu visualisieren.
    • Sound: Nutzen Sie Hintergrundmusik und Soundeffekte, um Ihre Erklärungen zu untermalen.
    • Voice Over: Engagieren Sie einen professionellen Sprecher, der Ihr Video vertont.

    So können Sie beispielsweise eine bestimmte physische Tätigkeit demonstrieren, den Inhalt eines Moduls zusammenfassen, ein wichtiges Konzept betonen, oder das Gelernte durch emotionale Elemente unterstreichen. Halten Sie fest, welche visuellen Elemente Ihr Video enthalten muss, um Ihr definiertes Lernziel erfolgreich zu vermitteln.

    Asana nutzt dieses kurze How-To Video zum Erklären seines Kalender Tools.

    Vermitteln Sie außerdem von Anfang an eine “Was Sie in diesem Video lernen werden”-Botschaft. Nehmen Sie das reale Problem Ihrer Zielgruppe und stellen Sie kurz und präzise dar, wie Sie es lösen werden. So wissen Ihre Zuschauer:innen von Anfang an, worauf sie sich einlassen und warum sie von Ihrem Kurs profitieren werden.

    overview google

    Google macht’s vor: Eine präzise, anschauliche Beschreibung des Inhaltes seines Marketing Kurses.

    Über den Stil des Videos entscheiden Sie abhängig von dem Punkt des Moduls, an dem Sie es einsetzen wollen. Zwar sprechen unterhaltsame Videos Ihre Zuschauer:innen an, nützen aber nichts, wenn diese sich nicht nahtlos in die umgebenden Inhalte eingliedern.

    Um die Aufmerksamkeit Ihrer Zuschauer:innen zu halten, achten Sie darauf, dass Sie sie aktiv zum Mitmachen bewegen, zum Beispiel durch Aufforderungen zum Klicken oder das zuvor beschriebene "elektronische Handheben".

    #2 Produktion: Streben Sie nach Perfektion.

    Als Nächstes geht es um die Umsetzung Ihres E–Learning-Konzeptes. Sollten Sie beispielsweise ein animiertes Erklärvideo erstellen wollen, haben wir Ihnen hier bereits erklärt, wie Sie dies mithilfe von leicht zugänglicher Software selbst bewerkstelligen können.

    Wenn Sie hingegen ein realgedrehtes Video erstellen wollen und selbst hinter der Kamera stehen, beachten Sie im Laufe der Produktion insbesondere Folgendes:

    1. Technik-Check: Funktionieren alle Kameras, Mikrofone, Softwares usw. einwandfrei?

    2. Absicherung: Verlassen Sie sich nicht darauf, dass beim ersten Mal alles perfekt im Kasten ist. So erleichtern Sie sich im Anschluss die Nachbearbeitung.

    3. Feinschliff: Ist die Stimme des Sprechers oder der Sprecherin gut verständlich und anregend? Ist die Belichtung zu stark oder zu schwach? Können Sie aus einem anderen Kamerawinkel mehr Abwechslung in die Darstellung bringen?

    #3 Nachbearbeitung: Holen Sie das Beste aus Ihrem Video heraus.

    Zum Schluss geht es ans Editieren. Denken Sie daran: Weniger ist mehr. Es mag schwierig erscheinen, bestimmte Inhalte rauszuschneiden, aber behalten Sie dabei stets das übergeordnete Lernziel Ihres Videos im Fokus. Je kürzer und präziser, desto besser!

    Sollten Sie bemerken, dass Ihre Inhalte dennoch einen größeren Umfang annehmen, unterteilen Sie sie in mehrere Segmente – Stichwort Microlearning. Fokussieren Sie jede Episode auf ein spezifisches Thema und ermöglichen Sie Ihren Zuschauer so, das Gelernte besser zu behalten. Idealerweise sollte ein einzelnes Video nicht länger als 2 bis 3 Minuten dauern, bevor Sie eine kurze Wiederholung oder interaktive Übung einspielen.

    Optimieren Sie Ihr Video schließlich durch passende Hintergrundmusik und visuelle Effekte, ohne von den eigentlichen Inhalten abzulenken.

    Streben Sie an, dass Ihr Video jederzeit von überall erreichbar ist. 90% der Verbraucher:innen schauen sich Videos auf ihren Smartphones an – dies gilt ebenso für ein kurzes E–Learning Video zwischendurch. Passen Sie Ihr Video also für mobile Geräte an, binden Sie Untertitel ein, und stellen Sie komprimierte Versionen für das Ansehen bei einer langsamen Internetverbindung zur Verfügung.

    Lassen Sie sich von diesen Beispielen inspirieren.

    Ob animierte Erklärfilme, interaktive Videos oder ausführliche Produktdemonstrationen – sehen Sie hier, wie andere Unternehmen Videos in Ihr Lernangebot einbinden.

    Die Marketing Automation Plattform Mailchimp produziert diverse Reihen von YouTube Erklärvideos, um einzelne Services der Software zu erläutern. Im folgenden Video stellt das Unternehmen unterhaltsam dar, wie sich Instagram Ads direkt in Mailchimp erstellen lassen.

    Komplexe Sachverhalte verständlich erklärt: Um Kund:innen das neue Feature des “Komfort Check-Ins” nahezubringen, ließ die Deutsche Bahn einen animierten Erklärfilm produzieren.

    Komfortabler Check-In: Die Deutsche Bahn zeigt, wie’s geht (Video produziert von Mynd).

    Interaktivität bringt einen spielerischen Faktor in E–Learning Videos, der dafür sorgt, dass das Gelernte besser und länger erinnert wird. Dieses interaktive Recruitment Video von Deloitte wurde mehrfach als das beste Unternehmensvideo 2014 betitelt.

    Deloitte

    Nicht direkt E–Learning, aber ein großartiges Beispiel für Interaktivität: Dieses Recruitment Video von Deloitte.

    Das nächste Video ist Teil eines ausführlichen E–Learning Kurses von Microsoft auf der E–Learning Plattform edX. Hier werden Teilnehmern im Detail Funktionsweisen, Tipps und Tricks für die Software Sharepoint erläutert.

    Der Trend geht zu professionell entwickelten E–Learning Videos.

    Mit den vorgestellten Tipps und Schritten können Sie Ihr eigenes E–Learning Projekt starten. Jedoch betont Ryan Eudy, CEO des E–Learning Unternehmens ej4, dass der Trend zu professionell entwickelten E–Learning Videos geht.

    Überlegen Sie sich genau, ob Sie Ihr E–Learning Video selbst erstellen wollen. Trotz zahlreicher Features verfügbarer Softwares schaffen es selbsterstellte Videos bei Weitem nicht, das Qualitätsniveau professioneller Erklärvideo Anbieter zu erreichen. Für ein individuell auf Ihre Inhalte abgestimmtes Design und kreative Vermittlung Ihrer definierten Lernziele lassen Sie sich am besten von einer professionellen Videoagentur beraten.

    Vermarkten Sie Ihren E–Learning Kurs.

    Ganz gleich, ob Sie Ihren E–Learning Kurs verpflichtend für Mitarbeitende oder als Tutorial für den Umgang mit Ihrem Produkt anbieten, sollten Sie ihn bereits von Anfang an so ansprechend wie möglich präsentieren.
    Erfahren Sie hier mehr über das Potential von Bewegtbilder und wie Sie mit Video mehr verkaufen.

    So vermarkten Sie Ihren Kurs: Die Boston University stellt in diesem detaillierten Erklärvideo ihren Produktmanagement Kurs vor.

    Stellen Sie ganz konkret dar, an wen sich Ihr Kurs richtet und welches Problem er löst.

    Heben Sie die Kernpunkte hervor, die Teilnehmende nach Abschluss dazugelernt haben werden.

    Schreiben Sie eine spezifische Beschreibung des Kurses sowie des Lernstoffs, und wie das erworbene Wissen Ihren Teilnehmenden in der realen Welt nützen wird.

    Nutzen Sie Testimonials (z.B. vorherige Absolventen) die die Wirksamkeit Ihres Kurses bestätigen.

    Ein Ausblick: Wie könnte E–Learning in der Zukunft aussehen?

    Die E–Learning-Industrie hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erfahren, und ein Ende scheint bislang nicht in Sicht. So geht etwa Ehsan Memari von der Training Software SkyPrep davon aus, dass künstliche Intelligenz zunehmenden Einfluss auf E–Learning nehmen wird, beispielsweise durch die Echtzeit-Beantwortung von Fragen oder die Verarbeitung von gesprochenen Worten des Teilnehmers.

    Aber auch virtuelle und erweiterte Realität (virtual & augmented reality) finden mit dem Fortschritt der Technologie Einzug ins E–Learning. So könnten die Lernenden zum Beispiel mit seiner virtuellen Umgebung interagieren, um kritische Szenarien als Arzt oder Ärztin oder Rettungskräfte zu trainieren. Durch augmented reality hingegen werden reale und virtuelle Inhalte kombiniert, und bieten dem Teilnehmenden bei seinen Handlungen auf diese Weise sofortiges Feedback.

    Florian Radke erklärt, wie augmented reality das Lernen verändern und unsere Produktivität steigern wird.

    Sind Sie bereit für Ihr eigenes E–Learning-Projekt?

    Ganz gleich, ob Sie neuen Angestellten eine effiziente Einarbeitung ermöglichen oder Mitarbeitenden den Umgang mit einer bestimmten Software nahebringen wollen: E–Learning ist dank seiner Flexibilität, Standardisierung, Zeit- und Kosteneffizienz ein gutes Tool zur Vermittlung von Lerninhalten. Und vor allem fördert der Einsatz von Bewegtbild dabei die Lernerfahrung Ihrer Teilnehmenden.

    Gerne unterstützen wir Sie bei der Konzeption und Umsetzung Ihres E–Learning-Projektes »

    Sie haben Fragen zum Thema E-Learning?

    Victoria Gänz Teamlead E Learning Konzeption

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