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Marketing | 14 Minuten Lesezeit

SEO für Blog-Artikel: 7 Tipps für mehr Erfolg in 2019

Autor Mischa Flinspach

22. Januar 2019

Sie produzieren qualitativ hochwertigen Content – aber sorgen Sie auch dafür, dass Ihre Inhalte gefunden und gelesen werden? Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Blog-Artikel für Suchmaschinen optimieren und somit ein besseres Google-Ranking erzielen.


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In diesem Artikel erfahren Sie:

  • 7 Tipps, wie Sie Ihre Blog-Artikel 2019 bestmöglich für Suchmaschinen optimieren,
  • aktuelle Trends sowie SEO-Evergreen-Content,
  • welche Maßnahmen Sie anhand hier aufgeführter Checklisten sofort umsetzen können.

Lesen Sie jetzt 7 wertvolle SEO Tipps, um Ihre Blog-Artikel für mehr Erfolg in 2019 zu optimieren.

#1 Die Content-Qualität.

Die reine Verwendung einer bestimmten Anzahl an Keywords ist nicht mehr ausreichend, um ein Top-Ergebnis im Google-Ranking zu erzielen. Entwerfen Sie Ihre Blog-Artikel im Jahr 2019 immer mit dem Gedanken, dass die Qualität, sprich der konkrete Inhalt und Mehrwert Ihres Artikels, ausschlaggebend für Ihren Ranking-Erfolg bei Suchmaschinen ist.

Suchmaschinen wie Google weisen im Zuge der Erstellung ihrer Ergebnisliste bei Suchanfragen eine enorme Intelligenz auf, die sich mittlerweile nahezu mit der qualitativen Bewertung einer menschlichen Person vergleichen lässt.

mynd blog artikel imagefilm kosten im google suchergebnis


Das Anliegen erkannt und einen Mehrwert generiert: Der Artikel"Imagefilm Kosten" des Mynd Blogs.

Das Google-Suchergebnis der Filmproduktion Mynd zur Suchanfrage "Imagefilm Kosten" zeigt dem User bereits im Titel des Artikels, worum sich dieser inhaltlich dreht. Die Meta-Beschreibung gibt Aufschluss über weitere informative Details und offenbart mit dem Preis-Rechner einen Mehrwert für den User.

Die Gesamtheit des Suchergebnisses passt zu 100% zu der eingegeben Suchanfrage "Imagefilm Kosten". Deswegen und wegen des relevanten Inhalts des Blogbeitrags erscheint der Artikel als Erstes in den organischen Suchanfragen.

Beherzigen Sie beim Schreiben von Blog-Artikeln die folgenden Komponenten:

  • Die Qualität des Inhalts steht an erster Stelle.
  • Schaffen Sie einen konkreten Mehrwert für den Leser.
  • Richten Sie die Inhalte Ihres Artikels nach einer konkreten Suchanfrage aus.
  • Beantworten Sie das Anliegen des Lesers möglichst präzise.

Achten Sie bei der Konzeption Ihres Artikels auf die Lesbarkeit und Struktur. Der Leser soll den Artikel mittels kurzer, prägnanter Absätze und sinnvoll gewählten Überschriften überfliegen und hierbei den Inhalt fassen können. Dies ermöglicht auch das Unterbrechen und spätere Fortsetzen des Lesens.

Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte bei der Struktur Ihres Artikels:

  • Nutzen Sie inhaltlich passende Überschriften sowie Zwischenüberschriften.
  • Gliedern Sie den gesamten Artikel inhaltlich sinnvoll.
  • Achten Sie auf die Lesbarkeit.
  • Verfassen Sie kurze Abschnitte.
  • Verwenden Sie zum Text passende Medien (Grafiken, Videos, etc.).
  • Erstellen Sie Tabellen, Aufzählungen und Listen.
  • Integrieren Sie eine Handlungsaufforderung in Form eines Call to Action (kurz: CTA).
Tipp:

Gestalten Sie Ihren Blog-Artikel nach dem Motto "Content Quality First". Die Content-Qualität ist ein ausschlaggebendes SEO-Kriterium für ein positives Google Ranking.

#2 Die Anzeige in den Google-SERPs.

Die Anzeige Ihres Blog-Artikels in den Google SERPs (Search Engine Result Pages), stellt das Aushängeschild Ihres Artikels dar. Sie ist im Prinzip der Türöffner, um Nutzer dazu zu bewegen, Ihren Artikel anzuklicken und zu lesen. Umso wichtiger ist die inhaltliche und aus SEO-Gesichtspunkten zielführende Gestaltung Ihrer Anzeige in den Suchergebnissen.

Eine Anzeige besteht aus den folgenden Bereichen:

  • Meta-Title,
  • URL,
  • Meta-Description.
mynd blog artikel meta title url und meta description

Der "Teaser" zum Artikel: Die Anzeige in den Google SERPs.

Jeder dieser Bereiche kann nach folgenden Regeln und Grundsätzen optimiert werden:

Meta-Title.

Der Meta-Title ist der Titel, welcher in der ersten Zeile des Suchergebnisses angezeigt wird. In der Regel springt dieser dem Suchenden zuerst ins Auge. Daher sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen:

Der Meta-Title soll ...

  • aussagekräftig und ansprechend sein,
  • Ihr Keyword beinhalten, am besten zu Beginn des Titels,
  • Anreize zum Klicken setzen (z.B. "inkl. Free Download", "inkl. Best Practise Bsp." o.Ä.),
  • wenn passend, eine Nummerierung verwenden (z.B. 10 Tipps, wie Sie ...),
  • maximal 65 Zeichen beinhalten.

URL.

Die URL (Uniform Resource Locator) ist die Internetadresse Ihres Blog-Artikels. Obwohl Ihr oftmals wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist auch Sie ein entscheidender Baustein. Folgendes gilt es zu beachten:

Die URL sollte ...

  • über max. ca. 50-60 Zeichen verfügen,
  • Wörter immer mit Bindestrich trennen,
  • keine Umlaute beinhalten (ä,ü,ö),
  • komplett in Kleinbuchstaben geschrieben sein,
  • Ihr Keyword beinhalten.

Meta-Description.

Die Meta-Description ist der Beschreibungstext, der unterhalb der URL im Suchergebnis angezeigt wird. Er gibt dem Nutzer Aufschluss darüber, was ihn beim Lesen Ihres Artikels erwartet. Hier müssen Sie sein Interesse wecken und Ihn überzeugen, auf Ihren Blog-Artikel zu klicken.

Die Meta-Description...

  • sollte maximal 160 Zeichen beinhalten (eher 143, da bei einer von Google automatisch generierten Datumsanzeige die Meta-Beschreibung ab Zeichen 144 abgeschnitten wird),
  • eine aktive Ansprache verwenden (ggf. Frage an den User stellen),
  • Ihre Keywords beinhalten (bereits im Meta-Titel verwendete Wörter werden in fett-markierter Schrift angezeigt),
  • eine CTA integrieren.
Tipp:

Der erste Eindruck zählt: Die SERP-Anzeige ist der Türöffner zum Besuch Ihres Blog-Artikels. Nutzen Sie das Optimierungspotenzial.

#3 Die Nutzung von Keywords.

Keywords sind für den Inhalt Ihres Blog-Artikels die relevantesten Begriffe, die im Kern für den entsprechenden Content stehen. In dem Artikel "Der große Erklärvideo-Guide" ist beispielsweise "Erklärvideo" das Keyword.

Neben einfachen Keywords existieren auch sogenannte Long-Tail-Keywords. Dies sind Keywords, welche aus mehreren Worten bestehen und in der Regel ein geringeres Suchvolumen aufweisen. Letzteres hat den positiven Nebeneffekt, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist mit einem besonders guten SEO-optimierten Blog-Artikel die Suchanfrage möglichst präzise zu beantworten und daher ein entsprechend vorteilhaftes Ranking zu erzielen. Ein Long-Tail-Keyword ist beispielsweise "Erklärvideo Anbieter Vergleich".

Wie zu Beginn dieses Artikels bereits erwähnt, geht es bei der SEO-Optimierung von Blog-Artikeln 2019 nicht mehr darum einfach möglichst häufig relevante Keywords im Text zu integrieren. Trotzdem ist es ratsam, sofern es der Qualität des Contents nicht schadet, Keywords an folgenden Stellen im Blog-Artikel zu platzieren:

  • In der Überschrift (H1) des Blog-Artikels.
  • In mindestens einer Zwischenüberschrift (H2 oder H3).
  • Im ersten Absatz des Blog-Artikels.
  • Mehrmals im Artikel, an inhaltlich passenden Stellen.
  • Im Alt-Tag eines eingebetteten Bildes.
  • Im Dateinamen eines eingebetteten Bildes.
  • In der URL/Permalink.
  • In Verlinkungen.
  • Im Meta-Titel.
  • In der URL.
  • In der Meta-Beschreibung.
Tipp:

Qualität geht vor Quantität: Verwenden Sie SEO-relevante Keywords gezielt und inhaltlich sinnvoll.

#4 Bilder-SEO.

Neben der inhaltlichen Qualität des schriftlichen Contents müssen für ein positives Ranking auch die verwendeten Bilder aus SEO-Sicht entsprechend optimiert werden. Folgende Faktoren gilt es hierbei zu berücksichtigen:

Die Attraktivität des Bildes.

Die Optik des verwendeten Bildes ist ein elementarer Faktor. Alle Bemühungen helfen Ihnen nichts, wenn das Bild aus User-Sicht unpassend oder qualitativ schlecht ist. Das Bild muss dazu einladen, geklickt zu werden. Gleichzeitig muss der Nutzer es als passend und positiv im Kontext empfinden.

seo day 2018 mynd blog artikel titelbild

Aussagekräftige Bilder laden zum Klicken ein: Hier beim Artikel zum SEO-Day 2018.

Die Dateigröße des Bildes.

Bei der Dateigröße stehen sich zwei entscheidende Faktoren gegenüber: "Die Dateigröße für eine optimale Ladezeit" vs. "Die Dateigröße für eine bestmögliche Auflösung".

Wenn Ihr Bild eine zu geringe Auflösung hat, welche sich negativ auf die Optik Ihres Bildes auswirkt, hilft Ihnen auch eine geringe Ladezeit Ihres Artikels wenig. Gleichzeitig kann der positive Effekt eines noch so hübschen, hochauflösenden Bildes verpuffen, wenn die Ladezeit zu lange dauert.

Im Idealfall sollte alle Bilder Ihres Artikel die Gesamtgröße von 1MB nicht übersteigen, was aus Qualitätsgründen nicht immer möglich ist. Auch hier zählt es abzuwägen und stets im Hinterkopf zu behalten, dass die Qualität im Vordergrund steht. Aus Gründen der Kompression, sind die Dateiformate JPG und PNG zu empfehlen.

Mehr zu den verschiedenen Bildformaten erfahren Sie in unserem Artikel "Dateigröße, Kompression und Anwendung - Wann eignet sich welches Bildformat?" Hier erhalten Sie alle relevanten Informationen zum Thema.

Der Dateiname des Bildes.

Der Dateiname sollte das Bild möglichst präzise beschreiben, bzw. der Inhalt des Bildes sollte durch den Dateinamen klar werden. Das Keyword sollte sich hier ebenfalls wiederfinden. Verzichten Sie auf automatisch generierte Bezeichnung wie "image1.jpg" oder ähnlich.

Google kann im Zuge des Crawls, also beim Durchsuchen Ihrer Webseite, den Inhalt des Bildes auslesen, sofern dieses eindeutig und konkret bezeichnet wurde.

Ein Bild mit dem beispielhaften Titel "image1" hat für Google keine Relevanz. Ein Titel wie "Erklärvideo_Anbieter_Vergleich_Preise.jpg" ist beispielsweise eindeutig und Sie können Sich bereits jetzt etwas unter diesem Bild vorstellen, obwohl Sie nur den Titel kennen.

Der Alt-Tag eines Bildes.

Der Alt-Tag eines Bildes wird angezeigt, wenn ein Bild nicht richtig dargestellt werden kann. Gleichzeitig ist er für Programme relevant, die Sehbehinderten dabei helfen Bilder einer Website nachempfinden zu können.

Der Alt-Tag beschreibt präzise, was auf einem Bild zu sehen ist. Diese Beschreibung hilft Google dabei, dass Bild in einen gewissen Kontext einzuordnen. Die Beschreibung erfolgt ohne Umlaute, Großbuchstaben und Satzzeichen.

Im Gegensatz zum Dateinamen (oder auch Title-Tag), welcher für den User sichtbar wird, sobald dieser mit dem Cursor über das Bild fährt und hierbei kurz inne hält, ist der Alt-Tag primär für Suchmaschinen zur Indexierung Ihres Artikels vorgesehen. Er kann den Inhalt daher etwas detaillierter beschreiben als der Title-Tag. Auch das Keyword sollte Bestandteil des Alt-Tags sein.

Die Bildunterschrift.

Die Bildunterschrift sollte das Bild nicht einfach nur beschreiben, sondern dem Leser einen informativen Mehrwert geben oder das auf dem Bild gezeigte kommentieren.

mynd blog aussagekraeftige bildunterschrift

Eine Bildunterschrift, die nicht einfach nur beschreibt: Hier ein Ausschnitt aus einem Video von Mynd für das manager magazin.

Auch hier bietet sich eine Verwendung des Keywords an. Weiterhin ist zu empfehlen, die Bildunterschrift zweistufig zu gestalten, sprich zwei Textbausteine nicht in einem zusammenhängenden Text, sondern durch einen Doppelpunkt oder Gedankenstrich zu trennen.

Zum Beispiel: "Mit Video mehr verkaufen: 5 Tipps wie es funktioniert" statt "5 Tipps, wie Sie mit Video mehr verkaufen".

Die Textumgebung.

Weiterhin ist für das Bild entscheidend, in welchen inhaltlichen Kontext es eingebettet ist. Wurde aus der Not geboren ein Stock-Foto willkürlich platziert, oder hat der Verfasser durch das Einbetten des Bildes dem Blog-Artikel einen qualitativen Mehrwert verschafft? Die Content-Qualität und der dazugehörige Zusammenhang des Bildes sollten zueinander passen.

Tipp:

Bilder-SEO ist vielschichtig: Achten Sie sowohl auf die Optimierung von Onpicture (Attraktivität, Größe, Bezeichnung) wie auch Onpage (Alt-Text, Bildunterschrift, Textumgebung).

#5 Voice Search.

Unter Voice Search versteht man die Sprachsuche, also eine mündliche Suchanfrage innerhalb einer Suchmaschine. Schon heute nutzen 44% der 18-34 jährigen Sprachassistenten, Tendenz steigend. Diese Tatsache hat künftig eine zunehmend verändernde Wirkung für die Art und Weise, wie Informationen in Suchmaschinen gesucht und auf der anderen Seite auch ausgegeben werden.

Laut Google, soll der sprachliche Unterschied zwischen Mensch und Maschine im Jahr 2029 der Vergangenheit angehören. Voice Search gehört nicht nur aufgrund der zunehmenden Integration von Smart-Speakern wie Amazon Alexa oder Google Home in die Wohnzimmer der Zukunft.

Was bedeutet dies nun konkret für Ihre Blog-Artikel?

80% der Suchergebnisse durch Voice Search werden in Form von sogenannten Snippets (oder auch Featured Snippet/Rich Snippet) ausgegeben.

mynd google suchergebnis snippet

Kontaktinfos, Rezensionen, Bilder & Co. – Ein Rich Snippet zur Filmproduktion Mynd.

Snippets sind im Prinzip Ausschnitte einer Website, die direkt in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden. Dies können Informationen zu einem Unternehmen, zu Rezepten, Maßeinheiten etc. sein. Je konkreter eine Suchanfrage ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein Snippet in den SERPs zu erhalten.

google snippet kilo zu pfund

Präzise Antworten auf konkrete Fragen - Snippets erscheinen noch vor Links in den Google SERPs.

Im Zuge von Voice Search nimmt auch die Bedeutung von den zuvor erwähnten Long-Tail-Keywords zu.

long tail keyword google snippet

Snippets bei Long-Tail-Keywords: Konkrete Fluginformationen erscheinen bei Google auf "Platz 0" – noch vor den Links.

Das bedeutet für Sie, dass Informationen aus Ihrem Artikel möglichst konkret Suchanfragen treffen sollten, sodass sie die Chance erhalten als Snippet ganz oben in der Suchergebnisliste positioniert zu werden. Daher müssen die Inhalte aus Ihrem Artikel auf Ihre Keywords, bzw. Long-Tail-Keywords hin optimiert und angepasst werden, sodass Sie auch für die Ergebnisse von Voice Search relevant bleiben.

Tipp:

Voice Search ist auf dem Vormarsch. Präzisieren Sie Ihre Inhalte unter dem Gesichtspunkt einer Voice-Search-Anfrage. Beantwortet Ihr Artikel potentielle Sprachsuchen?

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#6 Backlinks.

Backlinks, auch bekannt als sogenannte "Inbound-Links", sind Verlinkungen anderer Seiten die auf Ihre Blog-Artikel verweisen. Dies können sowohl externe Websites sein, die einen Link Ihres Artikels platzieren, oder Quer-Verlinkungen innerhalb Ihres Blogs, sprich von einem Blog-Artikel zum anderen.

Beispielsweise wurde im vorigen Kapitel auf einen thematisch passenden Artikel unseres Blogs verlinkt, um Ihnen als Leser hier zusätzliche Mehrwerte bieten zu können.

Backlinks sind ein wichtiger Ranking-Faktor, da die Anzahl von Links mit qualitativ hochwertigem Content sich positiv auf die von Google bewertete Autorität Ihrer Seite auswirkt. Die sogenannte Linkpopularität Ihrer Seite nimmt zu. Backlinks bewertet Google demnach als positives Zeichen Ihres Contents. Wenn dieser von einer Vielzahl anderer Seiten verlinkt wird, scheint er eine hohe Relevanz für das entsprechende Thema vorzuweisen.

Backlinks in 2019 generieren: Marketing Guru Backlinko verrät seine Strategie.


Bei der Generierung von Backlinks geht es in erster Linie nicht darum einfach eine möglichst große Zahl an Links vorzuweisen. Auch hier gilt die Devise, dass die inhaltliche Qualität der Links einen ausschlaggebenden Faktor darstellt.

Aber aufgepasst: Durch die wachsende Bedeutung, die Google künstlicher Intelligenz und Machine Learning zuspricht, könnte die Bedeutung von Backlinks künftig abnehmen. Das bedeutet nicht, dass Backlinks für das Ranking irrelevant werden, allerdings sind Sie auch kein alleiniger Heilsbringer für ein erfolgreiches Ranking.

Konzipieren Sie Blog-Artikel, die einen Mehrwert stiften und bauen Sie innerhalb Ihres Blogs eine inhaltlich schlüssige Link-Struktur auf. So generieren Sie sinnvoll Backlinks und tragen zu einem positiven Google Ranking Ihrer Blog-Artikel bei.

Tipp:

Qualität generiert Links, d.h. Die Qualität des Contents Ihrer Blog-Artikel ist entscheidend für die Generierung von Backlinks.

#7 Mobile First.

Die Umstrukturierung des Google-Suchindex auf den "Mobile First Index" ist seit November 2016 in vollem Gange. Aber was bedeutet Mobile First?

Wie der Name bereits verrät, bedeutet Mobile First, dass die Indexierung von Websites im Google Ranking anhand der mobilen Website stattfindet. Das heißt, dass Ihre Website bzw. in dem hier behandelten Fall Ihre Blog-Artikel im Responsive Design ausgerichtet sein sollten. Responsive Design bedeutet, dass die Inhalte Ihrer Website sich auf das entsprechende Endgerät anpassen und eine einwandfreie Wiedergabe bzw. Lesbarkeit gewährleisten. Eine zweite Option ist die Erstellung einer separaten mobilen Version Ihrer Website.

Ihre Blog-Artikel sollten demnach auf die mobile Darstellung hin optimiert werden. Insbesondere die mobilen Ladezeiten spielen hier eine entscheidende Rolle und halten oftmals Optimierungspotentiale bereit.

Der User muss auf Ihrer mobilen Version den gleichen Content vorfinden, den er auch auf der Desktop-Variante findet. Die wenigsten Nutzer werden beide Varianten aufsuchen.

nynd mobile ansicht

Mobile Ansicht der Mynd Website – auf das Endgerät angepasst und gut lesbar.

Bedenken Sie in jedem Fall folgende Punkte:

  • Gleicher Content auf der mobilen und der Desktop Variante.
  • Verifizierung von Desktop und Mobile in der Google Search Console.
  • Seitentiefe überprüfen: Wie oft muss mobil geklickt werden, um gewünschte Inhalte zu erreichen.
  • Bereitstellung strukturierter Daten.
  • Identischen Metadaten für die Mobile- und Desktop-Version.
  • Lesbarkeit & Usability der mobilen Version (Scrollen, Skalierung, etc.).

Aber Achtung: Mobile First bedeutet nicht, dass die Desktop-Variante überhaupt nicht mehr in Betracht gezogen wird. Allerdings sind die Mobile-Kriterien ausschlaggebend für die Indexierung einer Website. Das Anbieten einer mobilen Website ist demnach Pflicht, um einen enormen Positionsverlust Ihrer bestehenden Rankings zu vermeiden.

Der zunehmende Fokus der mobilen Version bekräftigt die im vorigen Kapitel angesprochene Tendenz des Rückgangs der Relevanz von Backlinks. User klicken mobil deutlich seltener auf weiterführende Links, da dies auf einem mobilen Bildschirm aufgrund der Größe und Übersichtlichkeit unbequemer ist.

Testen Sie hier, ob Ihre Website für mobile Geräte optimiert ist »

Tipp:

Optimieren Sie Ihre mobile Version: Der Mobile First Index bestimmt im Zuge der Indexierung Ihre Ranking-Position in den Suchergebnissen.

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